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Eigentlich ist Italien ein Land der Handynutzer. Davon bekommt der Netzbetreiber Vodafone momentan aber wenig mit. Die Bilanz von Vodafone sieht dank Italien und Spanien alles andere als gut aus. Dabei verhinderten die USA noch Schlimmeres. Aufgrund der Krisenstaaten Spanien und Italien musste der Netzbetreiber Milliardenabschreibungen vornehmen. Durch die Beteiligung am US-Netzbetreiber Verizon Wireless konnte nun aber das Schlimmste verhindert werden. Allerdings könnte die Beteiligung an den Amerikanern wohl bald Geschichte sein. Letztlich brach der Konzernüberschuss im letzten Geschäftsjahr auf 673 Millionen Pfund ein, weniger als ein Zehntel des Gewinns aus dem Vorjahr. In den beiden südeuropäischen Ländern sackte der Erlös sogar zweistellig ab. Insgesamt mussten damit 7,7 Milliarden Pfund abgeschrieben werden.
