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Halb Europa spart, um aus der Krise zukommen. In Deutschland hingegen brummt die Wirtschaft. An den Preisen geht das nicht spurlos vorbei: Die Bundesbank sagt eine überdurchschnittliche Teuerung für Deutschland voraus.
Von wegen vereintes Europa. Momentan ist der Kontinent eher zweigeteilt: Auf der einen Seite das boomende Deutschland, auf der anderen Seite die Krisenstaaten, die versuchen, mit einem harten Spar- und Reformkurs ihre Finanzen in den Griff zu kriegen und ihre Wettbewerbsfähigkeit wieder zu verbessern. Mit einer eigenen Währung wäre das deutlich einfacher: Die ließe sich abwerten, die Waren würden dadurch im Ausland günstiger. Mit dem Euro ist das aber nicht möglich, weshalb die Krisenstaaten den harten Weg der internen Abwertung gehen müssen. Das heißt nichts anderes, als dass die Preise gegenüber dem Ausland sinken oder zumindest langsamer steigen müssen. In Griechenland etwa lag im März die Teuerungsrate bei 1,2 Prozent, in Spanien bei 1,8 Prozent – und damit deutlich unter dem Eurozonen-Durchschnitt von 2,7 Prozent.
Quelle
Von wegen vereintes Europa. Momentan ist der Kontinent eher zweigeteilt: Auf der einen Seite das boomende Deutschland, auf der anderen Seite die Krisenstaaten, die versuchen, mit einem harten Spar- und Reformkurs ihre Finanzen in den Griff zu kriegen und ihre Wettbewerbsfähigkeit wieder zu verbessern. Mit einer eigenen Währung wäre das deutlich einfacher: Die ließe sich abwerten, die Waren würden dadurch im Ausland günstiger. Mit dem Euro ist das aber nicht möglich, weshalb die Krisenstaaten den harten Weg der internen Abwertung gehen müssen. Das heißt nichts anderes, als dass die Preise gegenüber dem Ausland sinken oder zumindest langsamer steigen müssen. In Griechenland etwa lag im März die Teuerungsrate bei 1,2 Prozent, in Spanien bei 1,8 Prozent – und damit deutlich unter dem Eurozonen-Durchschnitt von 2,7 Prozent.
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