sabrina
Erfahrener Benutzer
Themenstarter
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- 15.01.2012
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Hallo,
Daytrading beschreibt den kurzfristigen spekulativen Handel mit Wertpapieren. Hierbei werden Positionen innerhalb des gleichen Handelstages eröffnet und wieder geschlossen, mit dem Ziel bereits von geringen Kursschwankungen zu profitieren. In der Regel handelt es sich bei den Spekulationsobjekten um Aktien, Devisen oder Futures bzw. Derivate hierauf.
Die Ursprünge des Daytrading hängen eng mit der Entwicklung des computerisierten Börsenhandels zusammen, der 1971 an der New Yorker NASDAQ-Börse begann. Ein Kleinordersystem förderte 1985 erneut die Möglichkeit des Daytrading.
In den USA ist Daytrading seit 1996 für Privatanleger erlaubt.
Es hat sich mittlerweile zu einem Wachstumssegement des Börsenhandels entwickelt.
Im Jahr 2000 erreichte der Handel mit privaten Daytradern bereits rund 15 % der täglichen Aktiengeschäfte an der NASDAQ.
Nach einer US-Studie erleiden dabei 75 % der Privatanleger Verluste.[4] Das bestätigte eine Studie aus dem Jahr 2000 von der North American Securities Administrators Association, die dem Magazin Forbes zufolge herausfand, dass „77 % der Daytraders Verluste machen.
Der durchschnittliche Gewinn bei den übrigen betrug $ 22.000 im Zeitraum von acht Monaten.
Von den 124 überwachten Konten hatten lediglich zwei Personen mehr als $ 100.000 Gewinn erzielt."[5]
Dem deutschen Privatanleger wurde Daytrading erstmals im Januar 1997 ermöglicht, und zwar durch Discount-Broker wie Fimatex.
Seit Oktober 1998 begannen in Deutschland auch so genannte Daytrading-Center.
Im Oktober 2000 gab es bereits rund 50 derartige Center mit etwa 6.000 Kunden. Hinzu kommen die Daytrader, die ohne den Umweg über derartige Center unmittelbar bei ihrer Bank, überwiegend Discount-Banken, handeln.
Umsatzmäßig dürfte die letztgenannte Gruppe derzeit deutlich dominieren.
Gruß
Daytrading beschreibt den kurzfristigen spekulativen Handel mit Wertpapieren. Hierbei werden Positionen innerhalb des gleichen Handelstages eröffnet und wieder geschlossen, mit dem Ziel bereits von geringen Kursschwankungen zu profitieren. In der Regel handelt es sich bei den Spekulationsobjekten um Aktien, Devisen oder Futures bzw. Derivate hierauf.
Die Ursprünge des Daytrading hängen eng mit der Entwicklung des computerisierten Börsenhandels zusammen, der 1971 an der New Yorker NASDAQ-Börse begann. Ein Kleinordersystem förderte 1985 erneut die Möglichkeit des Daytrading.
In den USA ist Daytrading seit 1996 für Privatanleger erlaubt.
Es hat sich mittlerweile zu einem Wachstumssegement des Börsenhandels entwickelt.
Im Jahr 2000 erreichte der Handel mit privaten Daytradern bereits rund 15 % der täglichen Aktiengeschäfte an der NASDAQ.
Nach einer US-Studie erleiden dabei 75 % der Privatanleger Verluste.[4] Das bestätigte eine Studie aus dem Jahr 2000 von der North American Securities Administrators Association, die dem Magazin Forbes zufolge herausfand, dass „77 % der Daytraders Verluste machen.
Der durchschnittliche Gewinn bei den übrigen betrug $ 22.000 im Zeitraum von acht Monaten.
Von den 124 überwachten Konten hatten lediglich zwei Personen mehr als $ 100.000 Gewinn erzielt."[5]
Dem deutschen Privatanleger wurde Daytrading erstmals im Januar 1997 ermöglicht, und zwar durch Discount-Broker wie Fimatex.
Seit Oktober 1998 begannen in Deutschland auch so genannte Daytrading-Center.
Im Oktober 2000 gab es bereits rund 50 derartige Center mit etwa 6.000 Kunden. Hinzu kommen die Daytrader, die ohne den Umweg über derartige Center unmittelbar bei ihrer Bank, überwiegend Discount-Banken, handeln.
Umsatzmäßig dürfte die letztgenannte Gruppe derzeit deutlich dominieren.
Gruß