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<p>[QUOTE="Unregistriert, post: 40376"]</p><p>Verbieten nicht,</p><p></p><p>aber es gibt andere Maßnahmen die eine Betriebsführung anpeilen kann:</p><p>Z.B. kann es eine jährliche Erfolgsbeteiligung geben - aber wer krank war, bekommt diese nicht oder je nach Länge der Abwesenheit nur anteilig und bei krank >10Tage gar nix mehr...)</p><p>Bei der Betriebsversammlung kann der Topmanager mit Charts wedeln - da geht´s dann um Produktivität und den Krankenstand...</p><p>Auch ein Bereichsleiter kann z.B. seine Mannschaft zusmamentrommeln und sublim zu veretehen geben, daß der aktuelle Krankenstand inakzeptabel sei. </p><p>Teamleiter können wöchentlich zusammenrufen und am Übersichtsbrett der Gruppe ein paar Charts besprechen, z.B. Arbeitsunfälle oder Krankenstand.</p><p></p><p>->Wenn in der Arbeitsstädte auch sonst mit Angst operiert wird, kann´s mit den Arbeitnehmerrechten, bzw. deren Wahrnehmung in der betraffenden Firma schwierig werden und Welche erscheinen dann krank bei der Arbeit...</p><p></p><p></p><p>Das Hauptproblem bei dem allg. Krankenstand in der BRD ist die neue Leistungsdichte! Die Produktivität, auch Ratio genannt, soll z.B. jährlich um 5 oder 10% steigen(...), d.h. höherer Akkord, und zwar exponentiell, weil im übernächsten Jahr sind es ja 5% auf den zuvor neuen Stand...</p><p>Die Mitaberiter werden dabei einfach sytematisch fertig gemacht - das ist so! Gerade die Älteren vertragen es überhaupt nicht. Da wo ich selbst zuletzt gearbeitet habe (das war ein tarifgebundenes Geschäft...), hatten Kollegen ab die 50 faktisch massive Schwierigkeiten und Viele von Ihnen wurden einfach rausgedrängt von der Personalabtl.</p><p>In so Fabriken arbeiten z.B. nur noch 30% mit einem Festvertrag. Ein weiteres Drittel sind Zeitarbeiter und der Rest sind Leiharbeiter, die man nach Konjunkturlage quasi wöchentlich (und wenn Sie nichts taugen, täglich...) schmeißen kann. </p><p></p><p></p><p>Die Agenda2010/Harz4/Merkel-fortgesetzte Produktivität setzt sich auf Betriebsebene 1:1 um - die Boys´n Girls im Personalbüro erfüllen genauso Ihre Kennzahlen...</p><p></p><p>Das nennt man insgesamt auch Turbokapitalimus und die gleiche alte KLeier mit Krankenstand ist ein typisches Bsp. für den Kommunikationsstil...Dieses System strebt die totale Verfügbarmachung des Individuums an!!</p><p></p><p></p><p>Außerdem ist im Sozialraum kein Statistikwert stabil. Sondern das schwankt halt wie´s so läuft...</p><p>Die ganzen Quatscher aus den (Indiustrie- und Branchen-)Verbänden motzen dann jedesmal rum, won wegen was für Anstiege es da gäbe...das ist letztlich nix als aufgeplusterte Effekthascherei (der Wettbewerb ist in Gefahr/die Welt geht unter)...wenn der Krankenstand gerade nicht das Problem ist, findet sich was Anderes...m.a.W.: Das Ganze ist nix außer scheiße Politik!!!</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="Unregistriert, post: 40376"] Verbieten nicht, aber es gibt andere Maßnahmen die eine Betriebsführung anpeilen kann: Z.B. kann es eine jährliche Erfolgsbeteiligung geben - aber wer krank war, bekommt diese nicht oder je nach Länge der Abwesenheit nur anteilig und bei krank >10Tage gar nix mehr...) Bei der Betriebsversammlung kann der Topmanager mit Charts wedeln - da geht´s dann um Produktivität und den Krankenstand... Auch ein Bereichsleiter kann z.B. seine Mannschaft zusmamentrommeln und sublim zu veretehen geben, daß der aktuelle Krankenstand inakzeptabel sei. Teamleiter können wöchentlich zusammenrufen und am Übersichtsbrett der Gruppe ein paar Charts besprechen, z.B. Arbeitsunfälle oder Krankenstand. ->Wenn in der Arbeitsstädte auch sonst mit Angst operiert wird, kann´s mit den Arbeitnehmerrechten, bzw. deren Wahrnehmung in der betraffenden Firma schwierig werden und Welche erscheinen dann krank bei der Arbeit... Das Hauptproblem bei dem allg. Krankenstand in der BRD ist die neue Leistungsdichte! Die Produktivität, auch Ratio genannt, soll z.B. jährlich um 5 oder 10% steigen(...), d.h. höherer Akkord, und zwar exponentiell, weil im übernächsten Jahr sind es ja 5% auf den zuvor neuen Stand... Die Mitaberiter werden dabei einfach sytematisch fertig gemacht - das ist so! Gerade die Älteren vertragen es überhaupt nicht. Da wo ich selbst zuletzt gearbeitet habe (das war ein tarifgebundenes Geschäft...), hatten Kollegen ab die 50 faktisch massive Schwierigkeiten und Viele von Ihnen wurden einfach rausgedrängt von der Personalabtl. In so Fabriken arbeiten z.B. nur noch 30% mit einem Festvertrag. Ein weiteres Drittel sind Zeitarbeiter und der Rest sind Leiharbeiter, die man nach Konjunkturlage quasi wöchentlich (und wenn Sie nichts taugen, täglich...) schmeißen kann. Die Agenda2010/Harz4/Merkel-fortgesetzte Produktivität setzt sich auf Betriebsebene 1:1 um - die Boys´n Girls im Personalbüro erfüllen genauso Ihre Kennzahlen... Das nennt man insgesamt auch Turbokapitalimus und die gleiche alte KLeier mit Krankenstand ist ein typisches Bsp. für den Kommunikationsstil...Dieses System strebt die totale Verfügbarmachung des Individuums an!! Außerdem ist im Sozialraum kein Statistikwert stabil. Sondern das schwankt halt wie´s so läuft... Die ganzen Quatscher aus den (Indiustrie- und Branchen-)Verbänden motzen dann jedesmal rum, won wegen was für Anstiege es da gäbe...das ist letztlich nix als aufgeplusterte Effekthascherei (der Wettbewerb ist in Gefahr/die Welt geht unter)...wenn der Krankenstand gerade nicht das Problem ist, findet sich was Anderes...m.a.W.: Das Ganze ist nix außer scheiße Politik!!! [/QUOTE]
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