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Die Deutschen und ihr Lieblingsspielzeug - und was es wirklich kostet...
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<p>[QUOTE="Unregistriert, post: 39181"]</p><p>Hallo,</p><p></p><p>"Bahnfahren ist teuer, Gott sei Dank habe ich mein Auto!" So und so ähnlich denkt es den Deutschen, wenn Sie Auto fahren.</p><p></p><p>Nur machen sich die wenigsten bewußt was es wirklich kostet...</p><p>Kürzlich hat man sich diesem Thema jedoch eingehender gewidmet.</p><p>Die Ergebnisse sind durchaus überraschend:</p><p></p><p>Für seine Wagen (3 Neue und 5 Gebrauchte in einer Lebenszeit) gibt der durchschnittliche Deutsche insgesamt die sagenhafte Summe von 332.000,- €uro aus, also rund eine drittel Million!! Das muß man sich mal vorstellen...</p><p></p><p>Dabei entfallen auf die versch. Posten im Laufe von durschnittlich 54 Fahrerjahren:</p><p></p><p>-knapp 117.000,- für die Anschaffung.</p><p>-fast 80.000,- auf Benzin/Diesel</p><p>-rund 58.000,- (also fast 60k!) alleine auf Versicherung und Steuer.</p><p>-für eigene oder gemietete Unterstellmöglichkeiten über 20k.</p><p>-Waschen und sonstige Pflegemaßnahmen kapp 17.000,-</p><p>-typische Verschleißteile (wie z.B. Kupplung/Bremsen, etc. ...) sowie Reifen immerhin 15.000,-</p><p>-Wartungsmaßnahmen, wie z.B. Ölwechsel schlagen immer noch mit hammerharten 13Tsd.(!) Euro zu Buche.</p><p></p><p>Die Daten beziehen sich auf einen Zeitraum bis einschließlich 2011. Demnach ist das Autofahren seit 1995 um sage und schreibe 42% teurer geworden, während die allg. Lebenshaltungskosten "lediglich" eine Teuerungsrate von 25% in dem Zeitraum ausweisen. Dies heißt wohl zugleich für die Zukunft: Es wird noch viel teurer...</p><p>So mußten die Deutschen in 2011 für einen "neuen" Wagen durschnittlich etwa € 22.500,- aufbringen, (das sind dann fast 50k in D-Mark...). </p><p></p><p>Diese und viele Weitere Auskünfte entnehmen Sie dem neu erschienenen Jahresband >Autofahren in Deutschland< der Motor Presse Stuttgart. Das ist übrigens nicht irgendeine Unterhaltungsliteratur, sondern diese wiederkehrende Veröffentlichung erfreut sich aufgrund ihres Teifganges großer Anerkennung in der Fach-Szene. Dabei übrigens auch der Beweis, daß Pflegen sowie allgemein sorgsamer Umgang tatsächlich teure Reparkosten verkleinern helfen (die Profis wußten es ja...).</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="Unregistriert, post: 39181"] Hallo, "Bahnfahren ist teuer, Gott sei Dank habe ich mein Auto!" So und so ähnlich denkt es den Deutschen, wenn Sie Auto fahren. Nur machen sich die wenigsten bewußt was es wirklich kostet... Kürzlich hat man sich diesem Thema jedoch eingehender gewidmet. Die Ergebnisse sind durchaus überraschend: Für seine Wagen (3 Neue und 5 Gebrauchte in einer Lebenszeit) gibt der durchschnittliche Deutsche insgesamt die sagenhafte Summe von 332.000,- €uro aus, also rund eine drittel Million!! Das muß man sich mal vorstellen... Dabei entfallen auf die versch. Posten im Laufe von durschnittlich 54 Fahrerjahren: -knapp 117.000,- für die Anschaffung. -fast 80.000,- auf Benzin/Diesel -rund 58.000,- (also fast 60k!) alleine auf Versicherung und Steuer. -für eigene oder gemietete Unterstellmöglichkeiten über 20k. -Waschen und sonstige Pflegemaßnahmen kapp 17.000,- -typische Verschleißteile (wie z.B. Kupplung/Bremsen, etc. ...) sowie Reifen immerhin 15.000,- -Wartungsmaßnahmen, wie z.B. Ölwechsel schlagen immer noch mit hammerharten 13Tsd.(!) Euro zu Buche. Die Daten beziehen sich auf einen Zeitraum bis einschließlich 2011. Demnach ist das Autofahren seit 1995 um sage und schreibe 42% teurer geworden, während die allg. Lebenshaltungskosten "lediglich" eine Teuerungsrate von 25% in dem Zeitraum ausweisen. Dies heißt wohl zugleich für die Zukunft: Es wird noch viel teurer... So mußten die Deutschen in 2011 für einen "neuen" Wagen durschnittlich etwa € 22.500,- aufbringen, (das sind dann fast 50k in D-Mark...). Diese und viele Weitere Auskünfte entnehmen Sie dem neu erschienenen Jahresband >Autofahren in Deutschland< der Motor Presse Stuttgart. Das ist übrigens nicht irgendeine Unterhaltungsliteratur, sondern diese wiederkehrende Veröffentlichung erfreut sich aufgrund ihres Teifganges großer Anerkennung in der Fach-Szene. Dabei übrigens auch der Beweis, daß Pflegen sowie allgemein sorgsamer Umgang tatsächlich teure Reparkosten verkleinern helfen (die Profis wußten es ja...). [/QUOTE]
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