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Möglicherweise bekommt die Eurozone bald die Quittung für die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Scheinbar stieg die Geldmenge in der Eurozone so stark an wie seit drei Jahren nicht mehr. Besonders für Deutschland bedeutet dies nun erhöhte Inflationsgefahr. Für die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ist das jährliche Wachstum der Geldmenge M3 entscheidend. Und diese schnellte im Oktober um 3,9 Prozent nach oben, wuchs so stark an wie letztmalig im April 2009. Bei der Geldmenge M3 sind unter anderem Einlagen auf Girokonten, kurzfristige Geldmarktpapiere, Bargeld und auch Schuldverschreibungen mit bis zu zwei Jahren Laufzeit inbegriffen.