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Durch steigende Arbeitskosten verliert Deutschland an Wettbewerbsfähigkeit
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<p>[QUOTE="Unregistriert, post: 39374"]</p><p>Hallo,</p><p></p><p>dies mag für tariflich organisierte Arbeit gelten...</p><p>Allerdings verkennt es, daß es in der BRD weit verbreitete Tarifentbindung gibt.</p><p>Verschärft wird dies durch die Tatsache, daß es in Deutschland nicht mal einen gesetzlichen Mindestlohn gibt - deutsche AG können theoretisch Alles bringen.</p><p>Ferner gibt es viele Flexibilisierungsmodelle in der deutschen Wirtschaft - Leiharbeit, Werksverträge sowie ein grassierender sog. Minijobmarkt sind dabei nur die 3 bekanntesten Touren...</p><p></p><p>Bsp. aus einer lokalen Annonze in der Printpresse vom Tage:</p><p>"Mitarbeiter für Auftragsbearbeitung und Datenpflege m/w gesucht </p><p>auf 450€-Basis, gerne auch Rentner ohne Zuverdiesntgrenze, PC-Kentnisse erfoderlich, Französisch von Vorteil"</p><p>->vor 10/15 Jahren hätte das geheißen, eine Europa-Sekretärin oder eine Industriekauffrau oder einen ITler einzustellen - hier sehen Sie nun, was heute möglich ist - Rentner in irgendeinem Umfang, halt ohne wesentliche Sozialbeiträge bezahlen zu müssen...</p><p></p><p></p><p>Bsp. für Midnestlöhne in der EU (in €):</p><p></p><p>Luxemburg: 9,49</p><p>Frankreich: 8,71</p><p>Irland: 8,65</p><p>Holland: 8,47</p><p>Belgien: 8,41</p><p>Großbritannien: 7,20</p><p>.</p><p>.</p><p>.</p><p>selbst in Ländern wie Rumänien - Bulgarien, Estland, Lettland, Slowakei - Portugal oder Griechenland gibt es einen gesetzlich definierten Mindestlohn...</p><p>In Deutschland fordert der DGB seit vielen Jahren völlig vergeblich die Einfürung von € 7,50 - now what is that - zuviel verlangt, wenn die Bedienung in Ihrem Stammlokal wenigstens "8€" bekommt? Was zahlen Sie für 1Bier?!</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="Unregistriert, post: 39374"] Hallo, dies mag für tariflich organisierte Arbeit gelten... Allerdings verkennt es, daß es in der BRD weit verbreitete Tarifentbindung gibt. Verschärft wird dies durch die Tatsache, daß es in Deutschland nicht mal einen gesetzlichen Mindestlohn gibt - deutsche AG können theoretisch Alles bringen. Ferner gibt es viele Flexibilisierungsmodelle in der deutschen Wirtschaft - Leiharbeit, Werksverträge sowie ein grassierender sog. Minijobmarkt sind dabei nur die 3 bekanntesten Touren... Bsp. aus einer lokalen Annonze in der Printpresse vom Tage: "Mitarbeiter für Auftragsbearbeitung und Datenpflege m/w gesucht auf 450€-Basis, gerne auch Rentner ohne Zuverdiesntgrenze, PC-Kentnisse erfoderlich, Französisch von Vorteil" ->vor 10/15 Jahren hätte das geheißen, eine Europa-Sekretärin oder eine Industriekauffrau oder einen ITler einzustellen - hier sehen Sie nun, was heute möglich ist - Rentner in irgendeinem Umfang, halt ohne wesentliche Sozialbeiträge bezahlen zu müssen... Bsp. für Midnestlöhne in der EU (in €): Luxemburg: 9,49 Frankreich: 8,71 Irland: 8,65 Holland: 8,47 Belgien: 8,41 Großbritannien: 7,20 . . . selbst in Ländern wie Rumänien - Bulgarien, Estland, Lettland, Slowakei - Portugal oder Griechenland gibt es einen gesetzlich definierten Mindestlohn... In Deutschland fordert der DGB seit vielen Jahren völlig vergeblich die Einfürung von € 7,50 - now what is that - zuviel verlangt, wenn die Bedienung in Ihrem Stammlokal wenigstens "8€" bekommt? Was zahlen Sie für 1Bier?! [/QUOTE]
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