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In Deutschland gehen immer mehr Menschen vorzeitig in den Ruhestand. Finanzielle Einbußen werden dabei oftmals in Kauf genommen. Das ergab eine Sonderauswertung der Deutschen Rentenversicherung, so ein Bericht der „Süddeutschen Zeitung“. Davon betroffen sind besonders Erzieher, Krankenpfleger und auch Arbeitnehmer aus dem Bereich Dienstleistungen. Immerhin bezogen im Jahr 2011 rund 700.000 Menschen zum ersten Mal die Altersrente, davon waren allerdings rund 337.000 Menschen noch nicht im Rentenalter und bezogen nicht die volle Rente. Lag der Wert von Frührentnern mit einer schlechtergestellten Finanzlage in 2005 noch bei 41,2 Prozent stieg er im Jahr 2010 auf 47,5 und ein Jahr darauf sogar auf 48,2 Prozent.
