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Hallo,
bereits Ende Mai mußte der Atom-Eisbrecher `Jamal´ auslaufen, um 16 Forscher von der russ. Station SP40 abzubergen, die im Nordmeer eher im kanadischen, als im russichen Territorium liegt.
Auf SP40 werden, bzw. wurden Spuren für den Nachweis des Klimawandels sowie dessen Verlauf gesammelt.
Das Problem: Bei +1°C, die dort seit Wochen herrschen, hat die im Kern 40m starke Eischolle, auf der die Staion liegt, Risse bekommen, wodurch die Beatzung in ernste Lebensgefahr geriet.
Die Jamal ist mit der höchsten vertretbaren Geschwindigkeit hingebraust und arbeitet derzeit rund um die Uhr an der Verladung der gesamten Ausrüstung/ SP-40 soll in toto eingesackt werden...
Die Atombrecher der Russen sind mittig in den 80ern gebaut worden und verfügen mit je 2 Kernmaschinen vom Typ OK-900A (171 MW therm.) über ca. 72.000PS Wellenleistung auf 3 Schrauben. Die Schiffe sind ca. 150m lang und 30 breit; Tiefgang 11m. Mit einer Vermessung von ~23.000tonns kann der Typ bei 17m Konstruktionsfreibord knapp 3000tdw. zuladen, es gibt seit dem Zusammenbruch der UdSSR 100 Kabinenplätze für kommerzielle Zwecke/ früher war das natülich Sturmlandepotential... . Die Eimer haben dabei 150(!) Stammbesatzung.
Bereedert -von Russatom/Atomflot aus Murmansk- werden insgesamt 5 Einheiten, nachdem das Typschiff `Arktika´ bereits aufgelegt wurde, `Sibir´ ist zum Abbruch angedacht (das sind die Beiden aus den 70er Jahren); das aktuell Letzte,`50 Let Pobedy´, ist im Frühjahr 2007 zur Flotille gestoßen; das Konzept ist also noch nicht gegessen, sondern dsa ist aktuell!
Besonderheit: Diese Atombrecher benötigen zwingend kaltes Seewasser im Kühlkreis der Kernreaktoren - sie sind damit mehr oder weniger Gefangene des nördlichen Polarkreises; wenn´s weiter wärmer wird, fliegen Sie also einestages in die Luft...
SP-40 soll übrigens nach Murmansk gehen, was ne ganz hübsche Reise werden wird. Man kann sich also denken, daß die Russen da eine ziemlich wichtigtuerische (Geheim-)Nummer abziehen!
bereits Ende Mai mußte der Atom-Eisbrecher `Jamal´ auslaufen, um 16 Forscher von der russ. Station SP40 abzubergen, die im Nordmeer eher im kanadischen, als im russichen Territorium liegt.
Auf SP40 werden, bzw. wurden Spuren für den Nachweis des Klimawandels sowie dessen Verlauf gesammelt.
Das Problem: Bei +1°C, die dort seit Wochen herrschen, hat die im Kern 40m starke Eischolle, auf der die Staion liegt, Risse bekommen, wodurch die Beatzung in ernste Lebensgefahr geriet.
Die Jamal ist mit der höchsten vertretbaren Geschwindigkeit hingebraust und arbeitet derzeit rund um die Uhr an der Verladung der gesamten Ausrüstung/ SP-40 soll in toto eingesackt werden...
Die Atombrecher der Russen sind mittig in den 80ern gebaut worden und verfügen mit je 2 Kernmaschinen vom Typ OK-900A (171 MW therm.) über ca. 72.000PS Wellenleistung auf 3 Schrauben. Die Schiffe sind ca. 150m lang und 30 breit; Tiefgang 11m. Mit einer Vermessung von ~23.000tonns kann der Typ bei 17m Konstruktionsfreibord knapp 3000tdw. zuladen, es gibt seit dem Zusammenbruch der UdSSR 100 Kabinenplätze für kommerzielle Zwecke/ früher war das natülich Sturmlandepotential... . Die Eimer haben dabei 150(!) Stammbesatzung.
Bereedert -von Russatom/Atomflot aus Murmansk- werden insgesamt 5 Einheiten, nachdem das Typschiff `Arktika´ bereits aufgelegt wurde, `Sibir´ ist zum Abbruch angedacht (das sind die Beiden aus den 70er Jahren); das aktuell Letzte,`50 Let Pobedy´, ist im Frühjahr 2007 zur Flotille gestoßen; das Konzept ist also noch nicht gegessen, sondern dsa ist aktuell!
Besonderheit: Diese Atombrecher benötigen zwingend kaltes Seewasser im Kühlkreis der Kernreaktoren - sie sind damit mehr oder weniger Gefangene des nördlichen Polarkreises; wenn´s weiter wärmer wird, fliegen Sie also einestages in die Luft...
SP-40 soll übrigens nach Murmansk gehen, was ne ganz hübsche Reise werden wird. Man kann sich also denken, daß die Russen da eine ziemlich wichtigtuerische (Geheim-)Nummer abziehen!