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Zwar hat die Euro-Zone mit gewaltigen Problemen zu kämpfen, dennoch scheint die Währungsunion noch attraktiv zu sein. Offenbar will der litauische Ministerpräsident sein Land nun in die Euro-Zone führen. Schon 2015 soll der Beitritt erfolgen. „Wir haben entschieden, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die einige Maßnahmen für unseren Plan umsetzen soll, 2015 in Litauen den Euro zu haben“, so der litauische Ministerpräsident Algirdas Butkevicius. Um weiterhin für Investoren attraktiv zu bleiben und die Wettbewerbsfähigkeit hoch zu halten sei dieser Betritt wichtig und notwendig. Zur Zeit zählt die Währungsunion 17 Mitgliedsstaaten. Ein erster baltischer Staat in der Währungsunion ist Estland. Schon 2014 soll Lettland folgen. Allerdings kämpft auch Litauen mit einem hohen Defizit. Im Jahr 2011 lag dies bei 5,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Das Minus soll in 2012 laut Experten bei 3,2 Prozent liegen.