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Es ist der größte Missbrauch von EU-Geldern, die von der europäischen Betrugsbekämpfungsbehörde Olaf je aufdeckte wurde: 389 Millionen Euro sind im süditalienischen Kalabrien zu Unrecht in den Straßenbau geflossen. Auf diesen Rekordbetrug entfällt somit mehr als die Hälfte der 691 Millionen Euro an Rückzahlungen für den EU-Haushalt, die die Olaf-Fahnder im vergangenen Jahr erwirkten. Die Gerichte in den Mitgliedsländern verhängten wegen solcher Fälle zudem Haftstrafen von insgesamt 511 Jahren, wie die EU-Behörde zur Betrugsbekämpfung am Dienstag in Brüssel bei der Vorstellung ihres Jahresberichts mitteilte. Zudem wurden Geldstrafen von knapp 155 Millionen Euro ausgesprochen.
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