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Hallo zusammen,
im Moment befinde ich mich in einer kleinen Zwickmühle.
Habe heute (um nicht in die Unisexverträge reinzurutschen) eine betriebliche Altersvorsorge abgeschlossen, diese wird auch noch gefördert, zahle 2.688 € ein und knapp 400 € davon steuert mein AG bei.
Habe aber eine Riesterrente die ein halbes Jahr alt ist, hier zahle ich monatlich knapp 100 € ein um den maximalen staatlichen Zuschuss zu erhalten. Nun lese ich verstärkt, dass sich diese Art von Altersvorsorge nur für Vielverdiener und Eheleute mit Kindern. Ich allerdings bin keines von beidem. Ich würde mich als Durchschnittsverdiener bezeichnen der ledig und kinderlos ist, also sehr wahrscheinlich die denkbar schlechteste Zielgruppe für einen gewinnbringenden Riestervertrag.
Meine Frage ist nun, lohnt es sich den Riestervertrag weiter zur betrieblichen Altersvorsorge laufen zu lassen oder sollte ich diesen besser kündigen oder zumindest die monatlichen Zahlungen stornieren und ihn einfrieren? Oder sollte ich ihn weiterlaufen lassen, da es sich vielleicht doch lohnt und alles andere nur Panikmache ist?
Habe auch mit dem Gedanken gespielt, den Riester zu kündigen und das "Mehrgeld" in die betr. AV zu stecken, schließlich wäre diese bis 4.488,- noch steuerfrei (leider endet mein AG-Zuschuß auch beim sozialabgabenfreien Höchstbetrag von 2.688,- € und ich müsste den "Mehraufwand" alleine stemmen), aber auch hier die Frage ob der "Gewinn" bei 4.488 € sich so sehr lohnt wie bei 2.688 €.
Wenn ich meine Berater anspreche (Riester -> Postbank, betr. AV -> Allianz) dann sagen diese natürlich, dass man fürs Alter nie genug sparen kann und ich beide laufen lassen soll. Wenn ich aber unbedingt kündige wolle, dann solle ich natürlich die jeweilige andere Versicherung kündigen. Deshalb bin ich im Moment hin und her gerissen und bräuchte eine "provisionsfreie" und somit objektive Meinung.
Vielen Dank schon mal für die Antworten und Ratschläge!
im Moment befinde ich mich in einer kleinen Zwickmühle.
Habe heute (um nicht in die Unisexverträge reinzurutschen) eine betriebliche Altersvorsorge abgeschlossen, diese wird auch noch gefördert, zahle 2.688 € ein und knapp 400 € davon steuert mein AG bei.
Habe aber eine Riesterrente die ein halbes Jahr alt ist, hier zahle ich monatlich knapp 100 € ein um den maximalen staatlichen Zuschuss zu erhalten. Nun lese ich verstärkt, dass sich diese Art von Altersvorsorge nur für Vielverdiener und Eheleute mit Kindern. Ich allerdings bin keines von beidem. Ich würde mich als Durchschnittsverdiener bezeichnen der ledig und kinderlos ist, also sehr wahrscheinlich die denkbar schlechteste Zielgruppe für einen gewinnbringenden Riestervertrag.
Meine Frage ist nun, lohnt es sich den Riestervertrag weiter zur betrieblichen Altersvorsorge laufen zu lassen oder sollte ich diesen besser kündigen oder zumindest die monatlichen Zahlungen stornieren und ihn einfrieren? Oder sollte ich ihn weiterlaufen lassen, da es sich vielleicht doch lohnt und alles andere nur Panikmache ist?
Habe auch mit dem Gedanken gespielt, den Riester zu kündigen und das "Mehrgeld" in die betr. AV zu stecken, schließlich wäre diese bis 4.488,- noch steuerfrei (leider endet mein AG-Zuschuß auch beim sozialabgabenfreien Höchstbetrag von 2.688,- € und ich müsste den "Mehraufwand" alleine stemmen), aber auch hier die Frage ob der "Gewinn" bei 4.488 € sich so sehr lohnt wie bei 2.688 €.
Wenn ich meine Berater anspreche (Riester -> Postbank, betr. AV -> Allianz) dann sagen diese natürlich, dass man fürs Alter nie genug sparen kann und ich beide laufen lassen soll. Wenn ich aber unbedingt kündige wolle, dann solle ich natürlich die jeweilige andere Versicherung kündigen. Deshalb bin ich im Moment hin und her gerissen und bräuchte eine "provisionsfreie" und somit objektive Meinung.
Vielen Dank schon mal für die Antworten und Ratschläge!