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Offenbar wird es wohl schon bald einen neuen Krisenstaat geben. Die Rede ist von Slowenien. Schon seit einiger Zeit glaubt man an den Finanzmärkten, dass Slowenien der nächste Kandidat für den Euro-Rettungsschirm ist. Die Regierung in Slowenien soll nun einen Plan vorlegen, wie die Finanzen stabilisiert werden sollen. Bislang konnte man sich aber nicht auf konkrete Sparmaßnahmen einigen. Doch Ideen gibt es einige. So sollen etwa die Mehrwertsteuer erhöht werden. Auch befristete Sonderabgaben auf Einkommen sowie Privatisierungen von Staatsbetrieben sollen eingeführt werden. Das jedenfalls soll Slowenien retten. Eigentlich sind sich sowohl Regierung als auch Opposition einig. Allerdings will die Opposition bereits ab 2015 einen ausgeglichenen Haushalt haben. Dies würde für die Regierung drastische Einschnitte ins soziale Netz bedeuten.
