Keller
Erfahrener Benutzer
Themenstarter
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- 09.06.2011
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Hallo,
Die beiden japanischen Autohersteller Toyota und Nissan haben im vergangenen Jahr jeweils so viele Autos verkauft wie noch nie. Toyota teilte mit, man habe weltweit 9,75 Millionen Fahrzeuge abgesetzt. Das waren fast 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit konnte Toyota das Krisenjahr 2011 abhaken, in dem der Absatz wegen der Folgen der verheerenden Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe eingebrochen war – und ist international wieder Nummer eins vor General Motors mit rund 9,3 Millionen und Volkswagen mit 9,1 Millionen Fahrzeugen.
Japans zweitgrößter Autohersteller Nissan verkaufte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr 4,94 Millionen Wagen - 5,8 Prozent mehr als 2011. Nissan war von Erdbeben und Tsunami weniger stark betroffen gewesen, daher war der Anstieg der Verkäufe auch nicht so stark wie bei Toyota.
Beide Hersteller hätten aber im vergangenen Jahr noch mehr Fahrzeuge abgesetzt, wäre der Inselstreit mit China nicht gewesen. Seit September gingen die Verkäufe japanischer Autos in der Volksrepublik stark zurück. Die Regierungen in Peking und Tokio streiten um eine unbewohnte Inselgruppe im Ostchinesischen Meer, in China Diaoyu und in Japan Senkaku genannt. In China boykottieren zahlreiche Verbraucher japanische Produkte, bei Kundgebungen wurden auch japanische Autos demoliert. (Quelle: Tagesschau.de)
Gruß
Keller
Die beiden japanischen Autohersteller Toyota und Nissan haben im vergangenen Jahr jeweils so viele Autos verkauft wie noch nie. Toyota teilte mit, man habe weltweit 9,75 Millionen Fahrzeuge abgesetzt. Das waren fast 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit konnte Toyota das Krisenjahr 2011 abhaken, in dem der Absatz wegen der Folgen der verheerenden Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe eingebrochen war – und ist international wieder Nummer eins vor General Motors mit rund 9,3 Millionen und Volkswagen mit 9,1 Millionen Fahrzeugen.
Japans zweitgrößter Autohersteller Nissan verkaufte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr 4,94 Millionen Wagen - 5,8 Prozent mehr als 2011. Nissan war von Erdbeben und Tsunami weniger stark betroffen gewesen, daher war der Anstieg der Verkäufe auch nicht so stark wie bei Toyota.
Beide Hersteller hätten aber im vergangenen Jahr noch mehr Fahrzeuge abgesetzt, wäre der Inselstreit mit China nicht gewesen. Seit September gingen die Verkäufe japanischer Autos in der Volksrepublik stark zurück. Die Regierungen in Peking und Tokio streiten um eine unbewohnte Inselgruppe im Ostchinesischen Meer, in China Diaoyu und in Japan Senkaku genannt. In China boykottieren zahlreiche Verbraucher japanische Produkte, bei Kundgebungen wurden auch japanische Autos demoliert. (Quelle: Tagesschau.de)
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Keller