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Trendwende: Mehr Lehrstellen als Bewerber auf Lehrstellenmarkt
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<p>[QUOTE="Unregistriert, post: 34314"]</p><p>Hallo,</p><p></p><p>bei den Lehrstellen ist die Perspektive entscheidend!</p><p>Es gibt auch viele Lehrprofile, die in ein ausgesrpchenes Prekariat führen - z.B.</p><p>- Friseuse -> 5€ Stundenlohn...</p><p>- wenig besser steht der Metzger, der auch drastisch abgestürzt ist</p><p>- Koch -> ca. 900€ Monatsbrutto; die einzige Chancen hier was zu werden, sind Sternekoch oder es ins Fernsehen zu schaffen. Viele bewerben sich auch als Schiffskoch auf Kreuzfahrtschiffen (wo man auch gut und flink sein muß) oder machen sich eben mit einer Gststätte selbständig - mit wechselndem Erfolg...</p><p>- im Prizip der ganze Lebensmittelbereich; also wenn Drogerien vor Ort sagen, sie bekommen nicht genug Lehrlinge für Drogist, muß ich sagen: Das wundert mich eher wenig...!</p><p></p><p>Neben der quantität gibt es alsoa auch die berühmte Qualität.</p><p>Abgesehen davon gibt es ein Quartil an Jugendlichen, die faktisch nicht genommen werden!</p><p>Speziell in den Fabriken, wo es zunehmend zu einer neuerlichen Ideologisierung auf Arbeitgeberseite kommt (das wird langsam wieder so, wie im 19.Jhdt, wo die gemäßigte SPD eine illegale Untergrundorganisation war...), wo alles "Aufrühertum" und nicht extrem demütige Bewerbervolk inzwischen faktisch diskriminiert wird. Krank sein, gewerkscahftliche Initiative oder Schwäzen am Arbeitsplatz: Huhu, der fliegt gleich raus!</p><p>Die heutige Jugend ist in Teilen aber wesentlich emanzipierter (aufmüpfig würden die AG sagen). Insofern kollidieren da heute Kulturen!</p><p>Die AG sind heute in Wirklichkeit extrem unflexibel und total auf dem Ehrgeiz-Trip. RenditeRenditeRendite. Belange der Belegschaft? Pah: Ar...lecken! Wer aufmuckt, kriegt eine Abmahnung.</p><p>Inzwischen muß man aber fairerweise sagen, daß die AG, speziell vom Metall weiß ich es halt, mehr für benachteiligte Jugendliche tun, da bewegen sie sich. Das passt aber auch bloß ins Profil: Diese Jungen sind schön demütig und extrem dankbar...</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="Unregistriert, post: 34314"] Hallo, bei den Lehrstellen ist die Perspektive entscheidend! Es gibt auch viele Lehrprofile, die in ein ausgesrpchenes Prekariat führen - z.B. - Friseuse -> 5€ Stundenlohn... - wenig besser steht der Metzger, der auch drastisch abgestürzt ist - Koch -> ca. 900€ Monatsbrutto; die einzige Chancen hier was zu werden, sind Sternekoch oder es ins Fernsehen zu schaffen. Viele bewerben sich auch als Schiffskoch auf Kreuzfahrtschiffen (wo man auch gut und flink sein muß) oder machen sich eben mit einer Gststätte selbständig - mit wechselndem Erfolg... - im Prizip der ganze Lebensmittelbereich; also wenn Drogerien vor Ort sagen, sie bekommen nicht genug Lehrlinge für Drogist, muß ich sagen: Das wundert mich eher wenig...! Neben der quantität gibt es alsoa auch die berühmte Qualität. Abgesehen davon gibt es ein Quartil an Jugendlichen, die faktisch nicht genommen werden! Speziell in den Fabriken, wo es zunehmend zu einer neuerlichen Ideologisierung auf Arbeitgeberseite kommt (das wird langsam wieder so, wie im 19.Jhdt, wo die gemäßigte SPD eine illegale Untergrundorganisation war...), wo alles "Aufrühertum" und nicht extrem demütige Bewerbervolk inzwischen faktisch diskriminiert wird. Krank sein, gewerkscahftliche Initiative oder Schwäzen am Arbeitsplatz: Huhu, der fliegt gleich raus! Die heutige Jugend ist in Teilen aber wesentlich emanzipierter (aufmüpfig würden die AG sagen). Insofern kollidieren da heute Kulturen! Die AG sind heute in Wirklichkeit extrem unflexibel und total auf dem Ehrgeiz-Trip. RenditeRenditeRendite. Belange der Belegschaft? Pah: Ar...lecken! Wer aufmuckt, kriegt eine Abmahnung. Inzwischen muß man aber fairerweise sagen, daß die AG, speziell vom Metall weiß ich es halt, mehr für benachteiligte Jugendliche tun, da bewegen sie sich. Das passt aber auch bloß ins Profil: Diese Jungen sind schön demütig und extrem dankbar... [/QUOTE]
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