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<p>[QUOTE="Unregistriert, post: 29885"]</p><p>Liebes Forum,</p><p></p><p>womöglich bin ich hier total verkehrt, aber es gibt (noch) keinen Punkt „Währungsumstellung“…</p><p></p><p>ich schreibe Ihnen aus einem Dorf in Griechenland. Dort wohne ich seit einigen Jahren.</p><p>Bitte stellen Sie sich einmal folgenden Fall vor:</p><p></p><p>Sie vereinbaren mit Ihrer Bank einen Ratenzahlungsvertrag, um (z.B.) eine Photovoltaikanlage zu finanzieren. Selbstverständlich gelten sämtliche Beträge in Euro und sind auch so im Vertrag festgehalten.</p><p></p><p>Nun kommt aber – sagen wir mal, nach etwa 3 oder 4 Monaten – die Drachme zurück.</p><p>Wie wird sich nun die Bank verhalten? Ich komme auf 3 Varianten, aber da ich etwas Sicherheit brauche, bevor ich in solchen Zeiten einen derartigen Vertrag abschließe, hätte ich gern von Euch gewusst, welche der 3 Varianten realistisch ist. Oder gibt es sogar eine 4. Variante?</p><p></p><p>1. Am Tag der Einführung der Drachme rechnet die Bank sämtliche Beträge in Drachmen um. Es gibt einen Gesamt-Darlehensbetrag und feste vereinbarte Raten.</p><p></p><p>2. Die Bank wartet nach der Einführung der Drachme erst einmal ab, um wie viel die neue Währung gegenüber dem Euro abgewertet wird. Dies wird in der ersten Zeit vermutlich 20% sein. Erst dann schreibt sie alle Verträge auf die neue Währung um.</p><p></p><p>3. Am Tag der Einführung der Drachme rechnet die Bank sämtliche Beträge in Drachmen um. Zusätzlich vereinbart sie, dass der Gesamt-Darlehensbetrag den Währungsschwankungen angepasst wird, d.h. dass er jedes Mal steigt, wenn die Drachme abgewertet wird. Am Tag einer Rate würde sich die Zahlung dann nach dem jeweiligen Wert der Drachme berechnen – denn ursprünglich wurde der Vertrag ja in Euro abgeschlossen.</p><p></p><p>Wenn jemand von Euch weiß, wie so etwas abläuft und wie genau umgerechnet wird – ich bin für alle Antworten dankbar!!</p><p>Viele Grüße aus Griechenland!</p><p>Delinix</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="Unregistriert, post: 29885"] Liebes Forum, womöglich bin ich hier total verkehrt, aber es gibt (noch) keinen Punkt „Währungsumstellung“… ich schreibe Ihnen aus einem Dorf in Griechenland. Dort wohne ich seit einigen Jahren. Bitte stellen Sie sich einmal folgenden Fall vor: Sie vereinbaren mit Ihrer Bank einen Ratenzahlungsvertrag, um (z.B.) eine Photovoltaikanlage zu finanzieren. Selbstverständlich gelten sämtliche Beträge in Euro und sind auch so im Vertrag festgehalten. Nun kommt aber – sagen wir mal, nach etwa 3 oder 4 Monaten – die Drachme zurück. Wie wird sich nun die Bank verhalten? Ich komme auf 3 Varianten, aber da ich etwas Sicherheit brauche, bevor ich in solchen Zeiten einen derartigen Vertrag abschließe, hätte ich gern von Euch gewusst, welche der 3 Varianten realistisch ist. Oder gibt es sogar eine 4. Variante? 1. Am Tag der Einführung der Drachme rechnet die Bank sämtliche Beträge in Drachmen um. Es gibt einen Gesamt-Darlehensbetrag und feste vereinbarte Raten. 2. Die Bank wartet nach der Einführung der Drachme erst einmal ab, um wie viel die neue Währung gegenüber dem Euro abgewertet wird. Dies wird in der ersten Zeit vermutlich 20% sein. Erst dann schreibt sie alle Verträge auf die neue Währung um. 3. Am Tag der Einführung der Drachme rechnet die Bank sämtliche Beträge in Drachmen um. Zusätzlich vereinbart sie, dass der Gesamt-Darlehensbetrag den Währungsschwankungen angepasst wird, d.h. dass er jedes Mal steigt, wenn die Drachme abgewertet wird. Am Tag einer Rate würde sich die Zahlung dann nach dem jeweiligen Wert der Drachme berechnen – denn ursprünglich wurde der Vertrag ja in Euro abgeschlossen. Wenn jemand von Euch weiß, wie so etwas abläuft und wie genau umgerechnet wird – ich bin für alle Antworten dankbar!! Viele Grüße aus Griechenland! Delinix [/QUOTE]
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