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warum bleiibt griechenland in der euro-zone?
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<p>[QUOTE="joachim.hinzler, post: 29627, member: 1073"]</p><p>Es geht nicht nur darum, ein Lehman-Desaster von 2008 zu verhindern sondern auch darum den Euro als Währung zu behalten. Würde man Griechenland fallen lassen und sie würden aus der Währungsunion austreten würden die Märkte dies auch bei Spanien, Portugal, Irland und Italien für möglich halten. Es würde also einen Dominoeffekt auslösen. Dieser Dominoeffekt würde dann zum auseinanderbrechen der Währungsunion führen. Dies hätte <strong>SCHWERE NEGATIVE Konsequenzen</strong>.</p><p>Ein Szenario:</p><p>Die Währungsunion bricht zusammen und jeder Eurostaat kehrt wieder zu einer nationalen Währung zurück. Die nationalen Zentralbanken übernehmen wieder das ruder im Land. Die Zentralbanken von Griechenland und co würden ihre Währung abwerten um wieder wettbewerbsfähiger zu sein (vllt sogar für Infaltion sorgen um das Defizit mit Geldpolitik zu verkleinern). </p><p>Die Anleger würden das Vertrauen schon bei dem Zusammenbruch des Euros verlieren und in die "sichereren" Staatsanleihen flüchten, z.B. in die deutschen Anleihen. Die deutsche Währung würde nach dem Zusammenbruch des Euros als extrem aufwerten. Das heißt jemand im Ausland muss nun mehr Geld für eine deutsche Mark hinlegen als damals für einen Euro. Dies führt dann mittelfristig dazu, dass ausländische Käufer abwandern, weil deutsche Produkte auf dem Weltmarkt zu teuer gehandelt werden (im vergleich zu Zeiten des Euros). Es gibt auch einen positiven Effekt: Importe werden billiger.</p><p>Doch sollte man auch bedenken, dass Deutschland eine Exportnation ist. Und diese beiden Dinge in Verbuingung, Exportnation + aufwerten der Währung, haben negative Folgen (mittelfristig) für jede Exportnation. Weniger Exporte sind gleich bedeutetnd mit weniger Arbeit => weniger Arbeiter nötig => höhere Arbeitslosigkeit.</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="joachim.hinzler, post: 29627, member: 1073"] Es geht nicht nur darum, ein Lehman-Desaster von 2008 zu verhindern sondern auch darum den Euro als Währung zu behalten. Würde man Griechenland fallen lassen und sie würden aus der Währungsunion austreten würden die Märkte dies auch bei Spanien, Portugal, Irland und Italien für möglich halten. Es würde also einen Dominoeffekt auslösen. Dieser Dominoeffekt würde dann zum auseinanderbrechen der Währungsunion führen. Dies hätte [B]SCHWERE NEGATIVE Konsequenzen[/B]. Ein Szenario: Die Währungsunion bricht zusammen und jeder Eurostaat kehrt wieder zu einer nationalen Währung zurück. Die nationalen Zentralbanken übernehmen wieder das ruder im Land. Die Zentralbanken von Griechenland und co würden ihre Währung abwerten um wieder wettbewerbsfähiger zu sein (vllt sogar für Infaltion sorgen um das Defizit mit Geldpolitik zu verkleinern). Die Anleger würden das Vertrauen schon bei dem Zusammenbruch des Euros verlieren und in die "sichereren" Staatsanleihen flüchten, z.B. in die deutschen Anleihen. Die deutsche Währung würde nach dem Zusammenbruch des Euros als extrem aufwerten. Das heißt jemand im Ausland muss nun mehr Geld für eine deutsche Mark hinlegen als damals für einen Euro. Dies führt dann mittelfristig dazu, dass ausländische Käufer abwandern, weil deutsche Produkte auf dem Weltmarkt zu teuer gehandelt werden (im vergleich zu Zeiten des Euros). Es gibt auch einen positiven Effekt: Importe werden billiger. Doch sollte man auch bedenken, dass Deutschland eine Exportnation ist. Und diese beiden Dinge in Verbuingung, Exportnation + aufwerten der Währung, haben negative Folgen (mittelfristig) für jede Exportnation. Weniger Exporte sind gleich bedeutetnd mit weniger Arbeit => weniger Arbeiter nötig => höhere Arbeitslosigkeit. [/QUOTE]
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