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Harry
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Themenstarter
- Registriert seit
- 11.12.2011
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Hallo, ich bin neu hier und habe ein Frage an Insider.
Wenn jemand über seine Hausbank eine Geldsumme per Online an einen Empfänger überweist,
dann geht das bei seriösen Banken schneller, bei weniger seriösen dauert es länger – bis zu
anderthalb Wochen oder sogar noch mehr.
Wenn der Bankkunde die Online-Buchung morgens ausführt, wird die Geldsumme noch am
selben Tag von seinem Konto abgebucht, auf dem Empfängerkonto kommt das Geld aber erst
etliche Tage später an.
Ich hörte mal, dass Banken die zu überweisenden Gelder generell erst auf ein eigenes Konto
überweisen und es dort für sich arbeiten lassen. Bei tausenden von Überweisungen soll das ein
einträgliches Geschäft sein. Erfahrungsgemäß dauern die Überweisungen besonders lang, wenn die
zu überweisende Geldsumme im 6- oder gar 7stelligen Bereich liegt – da werden die Banken dann
richtig gierig. Ich weiß von einem Fall, in dem von einer Firma zu einer anderen Firma ein Patent
für 18 Mio. Euro verkauft wurde. Da bekam der Empfänger trotz ständiger Reklamationen sein Geld
erst drei Wochen später. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass bei 18 Mio. Euro jedes
Prozent pro Tag € 500.- beträgt, also in drei Wochen € 10.500.- Bei Tausenden von Kunden
summiert sich das beträchtlich!
Kann mir jemand kompetent bitte folgende Fragen beantworten?
1) Eine Online-Überweisung ist doch innerhalb von Minuten ausführbar. Warum dauert das dennoch so lange?
2) Wo befindet sich das Geld in der Zwischenzeit?
3) Wenn eine Bank höhere Geldsummen tage- oder Wochenland einbehält und für sich arbeiten lässt, ist das dann nicht Geldunterschlagung?
4) Wenn es stimmt, dass Banken all diese Gelder für sich arbeiten lassen, wie legen die dann die Gelder kurzfristig an – als Tagesgeld?
5) Welche Möglichkeiten gibt es, eine Bank dazu zu bringen, Zahlungsanweisungen innerhalb von 2 Tagen auszuführen, ohne sich schon wieder
an Gebühren für Blitzüberweisungen zu bereichern?
Gruß
Harry
-
Hallo, ich bin neu hier und habe ein Frage an Insider.
Wenn jemand über seine Hausbank eine Geldsumme per Online an einen Empfänger überweist,
dann geht das bei seriösen Banken schneller, bei weniger seriösen dauert es länger – bis zu
anderthalb Wochen oder sogar noch mehr.
Wenn der Bankkunde die Online-Buchung morgens ausführt, wird die Geldsumme noch am
selben Tag von seinem Konto abgebucht, auf dem Empfängerkonto kommt das Geld aber erst
etliche Tage später an.
Ich hörte mal, dass Banken die zu überweisenden Gelder generell erst auf ein eigenes Konto
überweisen und es dort für sich arbeiten lassen. Bei tausenden von Überweisungen soll das ein
einträgliches Geschäft sein. Erfahrungsgemäß dauern die Überweisungen besonders lang, wenn die
zu überweisende Geldsumme im 6- oder gar 7stelligen Bereich liegt – da werden die Banken dann
richtig gierig. Ich weiß von einem Fall, in dem von einer Firma zu einer anderen Firma ein Patent
für 18 Mio. Euro verkauft wurde. Da bekam der Empfänger trotz ständiger Reklamationen sein Geld
erst drei Wochen später. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass bei 18 Mio. Euro jedes
Prozent pro Tag € 500.- beträgt, also in drei Wochen € 10.500.- Bei Tausenden von Kunden
summiert sich das beträchtlich!
Kann mir jemand kompetent bitte folgende Fragen beantworten?
1) Eine Online-Überweisung ist doch innerhalb von Minuten ausführbar. Warum dauert das dennoch so lange?
2) Wo befindet sich das Geld in der Zwischenzeit?
3) Wenn eine Bank höhere Geldsummen tage- oder Wochenland einbehält und für sich arbeiten lässt, ist das dann nicht Geldunterschlagung?
4) Wenn es stimmt, dass Banken all diese Gelder für sich arbeiten lassen, wie legen die dann die Gelder kurzfristig an – als Tagesgeld?
5) Welche Möglichkeiten gibt es, eine Bank dazu zu bringen, Zahlungsanweisungen innerhalb von 2 Tagen auszuführen, ohne sich schon wieder
an Gebühren für Blitzüberweisungen zu bereichern?
Gruß
Harry
-