Abwanderung aus dem Osten führt in den nächsten Jahren zu Vollzeitbeschäftigung

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Laut Prognosen des Ifo-Instituts Dresden wird es in rund zehn Jahren in den neuen Bundesländern Vollbeschäftigung geben. Jedoch sind dafür weder ein Konjunkturboom noch eine besonders herausragende Wirtschaftspolitik der Länder verantwortlich sondern vielmehr die demografische Entwicklung. Diese könnte dafür sorgen, dass es eine Vollbeschäftigung geben wird. Die Einwohnerzahlen sind immer weiter rückläufig. Entsprechend sinkt auch das Arbeitskräftepotential ab. Pro Jahr um etwa 1-1,5 Prozent. Dies sei aber aus Sicht der Wirtschaft alles andere als gut, es würde zu Personalproblemen kommen. Zudem besagte die Ifo-Prognose, dass die Konjunktur im Osten bei weitem nicht so gut ist wie im restlichen Teil des Landes. In 2013 erwartet man ein Wachstum im Osten, inklusive Berlin, von nur 0,5 Prozent. Insgesamt liegt die Prognose bei 0,7 Prozent.

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