Armut in Deutschland soll laut Nationaler Armutskonferenz politisch gewollt sein

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Schwere Anschuldigungen der Nationalen Armutskonferenz. Offenbar soll die Politik die Armut quasi regelrecht verordnen, das jedenfalls wirft man der Politik vor. Als Hauptproblem nennt man den Niedriglohnsektor und auch Hartz IV. Besonders der Regelsatz von Hartz IV von derzeit 374 Euro wird angeprangert. Dieser würde „arm machen“ und „nicht aus der Armut heraushelfen“, so die NAK-Sprecherin Michaela Hofmann. Ihr zufolge sei „Armut politisch gewollt“. Zwar sei die Zahl der von relativer Armut betroffenen Menschen in den letzten Jahr nicht mehr nach oben gegangen, sondern konstant bei 14 bis 16 Prozent der Bevölkerung geblieben, dennoch sei dies kein Erfolg „sondern ein Skandal, dass sich die Armutszahl auf einem so hohen Niveau eingependelt“ hat.

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