Auf Mallorca wächst sowohl Armut als auch Hunger - Suppenküche nahe Ballermann

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Mallorca besteht nicht nur aus deutschen Touristen und Party. Letztlich ist es eine Balearen-Insel, die zu Spanien gehört und nun auch von der Wirtschaftskrise eingeholt wurde. Die Mittelschicht verarmt immer mehr. Bereits ein Drittel der Bevölkerung lebt bereits jetzt an oder sogar unter der Armutsgrenze. Eine Zufluchtsstätte bietet dabei nun eine Suppenküche, unweit des „Ballermann“. Auf Mallorca betreibt die Hilfsorganisation Zagueo eine Suppenküche, die täglich etwa 250 Menschen versorgt. Dabei warten tagtäglich zwischen 17 und 19 Uhr die Menschen auf ein Abendessen. Dabei bekommen die Hungrigen Bohneneintopf mit Schinken und Brokkoli. Ebenso wird kalte Gemüsepizza und auch belegte Brote gereicht. Zum Nachtisch gibt es meistens Gebäck, aber auch Obsttorte oder auch warmer Kakao sowie Wasser und Limonade werden den Hungrigen gegeben. Es ist kaum verwunderlich, dass in der Suppenküche immer mehr los ist. Die Arbeitslosenquote liegt auf Mallorca bei knapp 28 Prozent.

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