Eurokrise: Spanier ziehen rund 100 Milliarden Euro von Banken ab

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Spanien erlebt eine Kapitalflucht von historischem Ausmaß. Im ersten Quartal 2012 zogen Anleger fast 100 Milliarden Euro aus dem krisengeschüttelten Land ab. Nun mehren sich die Spekulationen über eine Rettungsaktion.
Die Lage in Spanien spitzt sich zu: Die Regierung schafft es nicht, ihre Haushaltsziele einzuhalten, die Milliardenlöcher bei der Großbank Bankia zeigen die Instabilität des spanischen Finanzsektors auf. Angesichts der kritischen Lage verlieren nun die Investoren die Nerven und ziehen ihr Geld aus Spanien ab. Ein aktueller Bericht der spanischen Zentralbank fasst die Anleger–Panik in alarmierende Zahlen: Demnach flossen im ersten Quartal dieses Jahres 97 Milliarden Euro aus dem Land ab. Das entspricht rund einem Zehntel der spanischen Wirtschaftsleistung. Allein im März hoben einheimische und ausländische Investoren 66,2 Milliarden Euro von ihren Bankkonten ab. Das war die größte Kapitalbewegung in einem Monat seit Beginn der Erhebungen 1990.

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