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Nach tagelangem Tauziehen sind die Pläne für eine Schlecker-Transfergesellschaft am Widerstand der FDP in den Ländern gescheitert. Während sich die Parteien gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben, wurden die Kündigungen verschickt.
Die Schreiben hätten schon vorbereitet und unterschrieben bereitgelegen, sagte ein Sprecher von Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz am Donnerstag. Mehrere Schlecker-Beschäftigte hätten das Unternehmen in den vergangenen Tagen bereits freiwillig verlassen, so dass jetzt nur noch rund 10 000 Menschen gekündigt werden müsse. Durch den Schritt erschwert sich die Suche nach einem Investor, da die Massenentlassungen zahlreiche Kündigungsschutzklagen nach sich ziehen könnten, was das Unternehmen weiter finanziell belasten würde.
Geiwitz bedauerte in einer Mitteilung, dass eine Transfergesellschaft nicht zustande gekommen ist. „Das letztendliche Scheitern der Finanzierung einer Transfergesellschaft bedauere ich sehr, vor allem weil diese für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozial geboten und für die Bürgen betriebswirtschaftlich absolut zu vertreten gewesen wäre.“ Die Pläne waren zuvor am Widerstand der drei FDP-geführten Wirtschaftsministerien in den Bundesländern Sachsen, Niedersachsen und Bayern gescheitert.
Quelle
Die Schreiben hätten schon vorbereitet und unterschrieben bereitgelegen, sagte ein Sprecher von Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz am Donnerstag. Mehrere Schlecker-Beschäftigte hätten das Unternehmen in den vergangenen Tagen bereits freiwillig verlassen, so dass jetzt nur noch rund 10 000 Menschen gekündigt werden müsse. Durch den Schritt erschwert sich die Suche nach einem Investor, da die Massenentlassungen zahlreiche Kündigungsschutzklagen nach sich ziehen könnten, was das Unternehmen weiter finanziell belasten würde.
Geiwitz bedauerte in einer Mitteilung, dass eine Transfergesellschaft nicht zustande gekommen ist. „Das letztendliche Scheitern der Finanzierung einer Transfergesellschaft bedauere ich sehr, vor allem weil diese für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozial geboten und für die Bürgen betriebswirtschaftlich absolut zu vertreten gewesen wäre.“ Die Pläne waren zuvor am Widerstand der drei FDP-geführten Wirtschaftsministerien in den Bundesländern Sachsen, Niedersachsen und Bayern gescheitert.
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