Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 1. November 2019
„Kaufkraftverlust oder Ertragserzielung“
Das Thema „Sicherheit“ bei der Geldanlage hat trotz drohender Negativzinsen oberste Priorität bei den deutschen Sparern. Dieses Anlageverhalten ist grundsätzlich nachvollziehbar – es stellt sich allerdings die Frage, ob dies tatsächlich für 100 Prozent der täglich fälligen Einlagen gelten muss? Immerhin betrug das gesamte Guthaben auf Girokonten, Tagesgeldkonten und Geldkarten zusammengefasst allein in Deutschland bereits 2018 insgesamt 2,345 Billionen Euro. Im Jahr 2019 werden es mehr als 2,5 Billionen Euro sein.
Mögliche lukrative Alternativen in Sachanlagen wie zum Beispiel in Aktien, ETFs, Gold oder Unternehmensbeteiligungen können je nach Anlageart flexibel, kostengünstig oder gar kostenfrei, wertaufbauend und zinsbringend sein. Im Bericht der Oberhessischen Zeitung werden die „Für und Wider“ – die „Einerseits und Andererseits“ verständlich erläutert.
Fazit:
Sichere Geldanlagen sind wichtig und richtig. Für den Werterhalt des angelegten Kapitals ist jedoch dringend ein Anteil von zum Beispiel 15 bis 20 Prozent in alternative Kapitalanlagen zu empfehlen. Die ersparten Kosten, die zu erzielenden Erträge und der Mix führen zu einem vertretbaren Risiko. Dies gelingt nur mit einem Umdenken in der Sparermentalität – durch Überprüfung und Änderung der eigenen Risikobereitschaft. Mehr als 2,5 Billionen Euro täglich fällige Gelder zu horten ist jedenfalls keine Lösung – allenfalls für den Staat. Daran wird auch der Eilantrag gegen die neuen Anleihenkäufe durch die EZB nichts ändern.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 1. November 2019
„Kaufkraftverlust oder Ertragserzielung“
Das Thema „Sicherheit“ bei der Geldanlage hat trotz drohender Negativzinsen oberste Priorität bei den deutschen Sparern. Dieses Anlageverhalten ist grundsätzlich nachvollziehbar – es stellt sich allerdings die Frage, ob dies tatsächlich für 100 Prozent der täglich fälligen Einlagen gelten muss? Immerhin betrug das gesamte Guthaben auf Girokonten, Tagesgeldkonten und Geldkarten zusammengefasst allein in Deutschland bereits 2018 insgesamt 2,345 Billionen Euro. Im Jahr 2019 werden es mehr als 2,5 Billionen Euro sein.
Mögliche lukrative Alternativen in Sachanlagen wie zum Beispiel in Aktien, ETFs, Gold oder Unternehmensbeteiligungen können je nach Anlageart flexibel, kostengünstig oder gar kostenfrei, wertaufbauend und zinsbringend sein. Im Bericht der Oberhessischen Zeitung werden die „Für und Wider“ – die „Einerseits und Andererseits“ verständlich erläutert.
Fazit:
Sichere Geldanlagen sind wichtig und richtig. Für den Werterhalt des angelegten Kapitals ist jedoch dringend ein Anteil von zum Beispiel 15 bis 20 Prozent in alternative Kapitalanlagen zu empfehlen. Die ersparten Kosten, die zu erzielenden Erträge und der Mix führen zu einem vertretbaren Risiko. Dies gelingt nur mit einem Umdenken in der Sparermentalität – durch Überprüfung und Änderung der eigenen Risikobereitschaft. Mehr als 2,5 Billionen Euro täglich fällige Gelder zu horten ist jedenfalls keine Lösung – allenfalls für den Staat. Daran wird auch der Eilantrag gegen die neuen Anleihenkäufe durch die EZB nichts ändern.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de