Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 4. Oktober 2019
„Zinssenkung der EZB ist eigentlich eine Zinserhöhung“
Ein interessanter Blickwinkel, der in der F.A.Z. beleuchtet wird. So sehr die Banken die Geldpolitik der EZB auch kritisieren, darf diese Kritik nicht darüber hinwegtäuschen, dass jede Krise auch die Chance zum Umdenken bieten kann. Mit der jüngsten Zinsentscheidung wurden den Geldhäusern großzügige Freibeträge mit einem Staffelzins gewährt. Mit diesem entlastenden Effekt können die Negativzinsen zu Gunsten der Kreditinstitute gesenkt werden, so dass den Kunden hoffentlich noch höhere Verwahrgebühren und Minuszinsen erspart bleiben. In dem Videobeitrag wird besonders deutlich, dass nicht allein die Höhe des Negativzinses, sondern dessen langanhaltende Gültigkeit von Bedeutung ist.
Eine weitere interessante Sichtweise verdeutlicht ein Kommentar im Handelsblatt: Demnach sollten die Banken Draghi & Co. dankbar sein, denn die Währungshüter bringen die Branche letztlich dazu, notwendige Innovationen schneller voranzutreiben. Ein Beispiel für neue Wege aus der Krise sind die Kooperationspläne der Konkurrenzinstitute Frankfurter Volksbank und Taunus Sparkasse.
Fazit:
Es ist zu begrüßen, wenn Bankenmanager die Herausforderungen des Veränderungsprozesses annehmen. Es gilt, Lösungen durch alternative Wege zu definieren – funktionierende Beispiele hierfür sind bereits vorhanden.
Auch das Crowdinvesting für Banken bietet hervorragende Ertragsquellen für die Kreditinstitute – gepaart mit Vorteilen für die Kunden. Unter anderem hat dies die VR Bank Würzburg in Kooperation mit der CrowdDesk GmbH im Rahmen der VR-Crowd erfolgreich umgesetzt.
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 4. Oktober 2019
„Zinssenkung der EZB ist eigentlich eine Zinserhöhung“
Ein interessanter Blickwinkel, der in der F.A.Z. beleuchtet wird. So sehr die Banken die Geldpolitik der EZB auch kritisieren, darf diese Kritik nicht darüber hinwegtäuschen, dass jede Krise auch die Chance zum Umdenken bieten kann. Mit der jüngsten Zinsentscheidung wurden den Geldhäusern großzügige Freibeträge mit einem Staffelzins gewährt. Mit diesem entlastenden Effekt können die Negativzinsen zu Gunsten der Kreditinstitute gesenkt werden, so dass den Kunden hoffentlich noch höhere Verwahrgebühren und Minuszinsen erspart bleiben. In dem Videobeitrag wird besonders deutlich, dass nicht allein die Höhe des Negativzinses, sondern dessen langanhaltende Gültigkeit von Bedeutung ist.
Eine weitere interessante Sichtweise verdeutlicht ein Kommentar im Handelsblatt: Demnach sollten die Banken Draghi & Co. dankbar sein, denn die Währungshüter bringen die Branche letztlich dazu, notwendige Innovationen schneller voranzutreiben. Ein Beispiel für neue Wege aus der Krise sind die Kooperationspläne der Konkurrenzinstitute Frankfurter Volksbank und Taunus Sparkasse.
Fazit:
Es ist zu begrüßen, wenn Bankenmanager die Herausforderungen des Veränderungsprozesses annehmen. Es gilt, Lösungen durch alternative Wege zu definieren – funktionierende Beispiele hierfür sind bereits vorhanden.
Auch das Crowdinvesting für Banken bietet hervorragende Ertragsquellen für die Kreditinstitute – gepaart mit Vorteilen für die Kunden. Unter anderem hat dies die VR Bank Würzburg in Kooperation mit der CrowdDesk GmbH im Rahmen der VR-Crowd erfolgreich umgesetzt.
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de