Holger Feick - HF FC GmbH
Erfahrener Benutzer
Themenstarter
Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 6. November 2020
„Corona Stellenabbau“
Die Risiken der Corona-Krise wirken sich nicht nur auf die Unternehmen durch Umsatzeinbrüche, Verluste und angespannte Liquidität aus. Die kritischen Branchen Gastronomie, Touristik, Veranstalter, Messebauer u.v.m. sind aktuell stark gefährdet. Andere werden mit dem zweiten Lockdown (light) folgen – unter anderem Finanzinstitute. Die verschlechterten Rahmenbedingungen der Unternehmen führen zwangsläufig zum Abbau von Beschäftigungsverhältnissen – Kurzarbeit ist kein dauerhaftes Instrument zur Rettung von Arbeitsplätzen. Entgegen dem allgemeinen Trend in der Finanzbranche sind am Finanzplatz Frankfurt die Beschäftigtenzahlen stets gewachsen. Doch die Pandemie sorgt auch hier für eine Trendwende – tausende von Arbeitsplätzen sind allein am Finanzplatz Frankfurt gefährdet. Das können auch die Folgen des Brexit nicht ändern. Bei den mittelständischen Unternehmen wird mit dem Verlust von mehr als einer Million Arbeitsplätzen gerechnet – dies zeigt das KfW-Mittelstandspanel.
Fazit:
Die Entscheidungen der Politik sind insbesondere in der pandemischen Situation ein schmaler Grat zwischen dem gesundheitlichen Wohl der Bevölkerung und der Stärkung der Wirtschaft. Die Gesundheit steht über allem und erfordert notfalls die zwangsweise zeitliche Schließung von Geschäften. Deshalb gilt es, Unternehmen weiterhin durch passende Corona-Hilfsprogramme zu stützen. Die Kreditinstitute sind hierbei gefordert, die staatlichen Maßnahmen in vollem Umfang umzusetzen und falsch verstandene Bedenken hintenanzustellen. Dies gilt insbesondere für die haftungsfreigestellten KfW-Kredite. Sinnvoll ist es für die betroffenen Selbstständigen und Unternehmen, hierfür externe Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 6. November 2020
„Corona Stellenabbau“
Die Risiken der Corona-Krise wirken sich nicht nur auf die Unternehmen durch Umsatzeinbrüche, Verluste und angespannte Liquidität aus. Die kritischen Branchen Gastronomie, Touristik, Veranstalter, Messebauer u.v.m. sind aktuell stark gefährdet. Andere werden mit dem zweiten Lockdown (light) folgen – unter anderem Finanzinstitute. Die verschlechterten Rahmenbedingungen der Unternehmen führen zwangsläufig zum Abbau von Beschäftigungsverhältnissen – Kurzarbeit ist kein dauerhaftes Instrument zur Rettung von Arbeitsplätzen. Entgegen dem allgemeinen Trend in der Finanzbranche sind am Finanzplatz Frankfurt die Beschäftigtenzahlen stets gewachsen. Doch die Pandemie sorgt auch hier für eine Trendwende – tausende von Arbeitsplätzen sind allein am Finanzplatz Frankfurt gefährdet. Das können auch die Folgen des Brexit nicht ändern. Bei den mittelständischen Unternehmen wird mit dem Verlust von mehr als einer Million Arbeitsplätzen gerechnet – dies zeigt das KfW-Mittelstandspanel.
Fazit:
Die Entscheidungen der Politik sind insbesondere in der pandemischen Situation ein schmaler Grat zwischen dem gesundheitlichen Wohl der Bevölkerung und der Stärkung der Wirtschaft. Die Gesundheit steht über allem und erfordert notfalls die zwangsweise zeitliche Schließung von Geschäften. Deshalb gilt es, Unternehmen weiterhin durch passende Corona-Hilfsprogramme zu stützen. Die Kreditinstitute sind hierbei gefordert, die staatlichen Maßnahmen in vollem Umfang umzusetzen und falsch verstandene Bedenken hintenanzustellen. Dies gilt insbesondere für die haftungsfreigestellten KfW-Kredite. Sinnvoll ist es für die betroffenen Selbstständigen und Unternehmen, hierfür externe Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de