Holger Feick - HF FC GmbH
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Themenstarter
Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 9. August 2019
„E-Mobilität – Strom oder Wasserstoff? Beides!“
Eine Erkenntnis, die für viele Lebensbereiche gültig ist: „Die Mischung macht es aus“.
In meinem Blog habe ich des Öfteren die Vorteile eines Finanzierungsmix bzw. einer Mischfinanzierung kommentiert. Der Beitrag in boerse.ARD.de (siehe auch „nächste Seite“) verdeutlicht sachlich und neutral, dass ein sinnvoller Mix bei der Antriebstechnologie von Fahrzeugen den Durchbruch für die Verkehrswende bedeuten kann. Der parallele Ausbau von batteriebetriebenen Fahrzeugen und Wasserstoffautos vereint einige Vorteile: Kosteneinsparung, Vermeidung von Engpässen im Stromverteilnetz, Ladezeiten, CO2-Bilanz.
Aber wo Licht ist, da ist bekanntlich auch Schatten. Die Nachteile ergeben sich bei den Entwicklungskosten, den hohen Fahrzeugpreisen, Ladepunkten, dem Wasserstoff-Tankstellennetz und der Sicherheit.
Der letztgenannte Aspekt ist jedoch aus dem richtigen Blickwinkel zu bewerten. Ein Montagefehler darf nicht die gesamte Wasserstofftechnologie in Zweifel ziehen.
Fazit:
Um die Klimaziele zu erreichen und die Verkehrswende herbeizuführen, ist der beschriebene Parallel-Weg nicht nur sinnvoll, sondern auch erforderlich. Die Politik hat den Ball offensichtlich aufgenommen – jetzt gilt es, den Ausbau der E-Mobilität konsequent zu forcieren und gegebenenfalls erforderliche Korrekturen vorzunehmen. Konterkarierenden Einflussnahmen der Wirtschaft aus deren Eigeninteresse – egal ob Batteriehersteller oder große Autokonzerne – muss entgegengewirkt werden. Aus der Dieselaffäre jedenfalls sind bisher – zumindest bei Volkswagen (Bezahlschranke) – keine Lehren gezogen worden. Das von Konzernmanagern immer wieder gerne angeführte Argument des Arbeitsplatzabbaus sollte man nur bedingt ernst nehmen – wie in vielen anderen Branchen auch werden sich jedoch die Arbeitsabläufe zukünftig verändern.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 9. August 2019
„E-Mobilität – Strom oder Wasserstoff? Beides!“
Eine Erkenntnis, die für viele Lebensbereiche gültig ist: „Die Mischung macht es aus“.
In meinem Blog habe ich des Öfteren die Vorteile eines Finanzierungsmix bzw. einer Mischfinanzierung kommentiert. Der Beitrag in boerse.ARD.de (siehe auch „nächste Seite“) verdeutlicht sachlich und neutral, dass ein sinnvoller Mix bei der Antriebstechnologie von Fahrzeugen den Durchbruch für die Verkehrswende bedeuten kann. Der parallele Ausbau von batteriebetriebenen Fahrzeugen und Wasserstoffautos vereint einige Vorteile: Kosteneinsparung, Vermeidung von Engpässen im Stromverteilnetz, Ladezeiten, CO2-Bilanz.
Aber wo Licht ist, da ist bekanntlich auch Schatten. Die Nachteile ergeben sich bei den Entwicklungskosten, den hohen Fahrzeugpreisen, Ladepunkten, dem Wasserstoff-Tankstellennetz und der Sicherheit.
Der letztgenannte Aspekt ist jedoch aus dem richtigen Blickwinkel zu bewerten. Ein Montagefehler darf nicht die gesamte Wasserstofftechnologie in Zweifel ziehen.
Fazit:
Um die Klimaziele zu erreichen und die Verkehrswende herbeizuführen, ist der beschriebene Parallel-Weg nicht nur sinnvoll, sondern auch erforderlich. Die Politik hat den Ball offensichtlich aufgenommen – jetzt gilt es, den Ausbau der E-Mobilität konsequent zu forcieren und gegebenenfalls erforderliche Korrekturen vorzunehmen. Konterkarierenden Einflussnahmen der Wirtschaft aus deren Eigeninteresse – egal ob Batteriehersteller oder große Autokonzerne – muss entgegengewirkt werden. Aus der Dieselaffäre jedenfalls sind bisher – zumindest bei Volkswagen (Bezahlschranke) – keine Lehren gezogen worden. Das von Konzernmanagern immer wieder gerne angeführte Argument des Arbeitsplatzabbaus sollte man nur bedingt ernst nehmen – wie in vielen anderen Branchen auch werden sich jedoch die Arbeitsabläufe zukünftig verändern.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de