Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 10. Januar 2020
„Immobilienpreise steigen weiter“
Seit mittlerweile zehn Jahren steigen die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen und Wohnhäuser – in Ballungsräumen stärker als in ländlich geprägten Gebieten. Schlagworte wie Niedrigzinsen, Stadt-/Landgefälle, Immobilienblase, Wohnungsnot oder Immobilienboom sorgen für Unsicherheit.
Den Trend der Niedrigzinspolitik hat sich die Baubranche über nahezu sämtliche Gewerke zunutze gemacht. Die Preise für Wohnraum sind sprunghaft und überproportional gestiegen. Die günstigeren Zinsen können diese Preissteigerung nur bedingt auffangen – das Zinsänderungsrisiko wirkt sich jedoch auf einen höheren Saldo aus. Im Ergebnis bedeutet dies, dass der Darlehenskunde für eine höhere benötigte Darlehenssumme eine vergleichbare Rate wie früher zahlt, aber mit Ablauf der Zinsfestschreibung eine höhere Restschuld besteht. Durch eine Überbewertung der Immobilien (Immobilienblase) besteht für die Immobilieneigentümer zudem die Gefahr eines Wertverlustes sowie für die Banken ein Bewertungsrisiko.
Fazit:
Auf dem Land ist die Wohnraumsituation insgesamt entspannter. Es besteht ein ausreichendes Angebot und die Preise bewegen sich in einem akzeptablen Rahmen. Hierdurch sinken die Risiken einer finanziellen Schieflage und eines Wertverlustes der Immobilie. Letztendlich gibt es keine perfekte Lösung, sondern immer eine individuelle Entscheidung für oder gegen das Landleben.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 10. Januar 2020
„Immobilienpreise steigen weiter“
Seit mittlerweile zehn Jahren steigen die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen und Wohnhäuser – in Ballungsräumen stärker als in ländlich geprägten Gebieten. Schlagworte wie Niedrigzinsen, Stadt-/Landgefälle, Immobilienblase, Wohnungsnot oder Immobilienboom sorgen für Unsicherheit.
Den Trend der Niedrigzinspolitik hat sich die Baubranche über nahezu sämtliche Gewerke zunutze gemacht. Die Preise für Wohnraum sind sprunghaft und überproportional gestiegen. Die günstigeren Zinsen können diese Preissteigerung nur bedingt auffangen – das Zinsänderungsrisiko wirkt sich jedoch auf einen höheren Saldo aus. Im Ergebnis bedeutet dies, dass der Darlehenskunde für eine höhere benötigte Darlehenssumme eine vergleichbare Rate wie früher zahlt, aber mit Ablauf der Zinsfestschreibung eine höhere Restschuld besteht. Durch eine Überbewertung der Immobilien (Immobilienblase) besteht für die Immobilieneigentümer zudem die Gefahr eines Wertverlustes sowie für die Banken ein Bewertungsrisiko.
Fazit:
Auf dem Land ist die Wohnraumsituation insgesamt entspannter. Es besteht ein ausreichendes Angebot und die Preise bewegen sich in einem akzeptablen Rahmen. Hierdurch sinken die Risiken einer finanziellen Schieflage und eines Wertverlustes der Immobilie. Letztendlich gibt es keine perfekte Lösung, sondern immer eine individuelle Entscheidung für oder gegen das Landleben.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de