Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 13. November 2020
„Corona – Gastronomie“
Einer der großen Verlierer des zweiten Lockdown (light) ist die Hotellerie und Gastronomie. Die Gastronomen, um nur eine von weiteren betroffenen Branchen herauszugreifen, haben in den vergangenen Monaten enorme Aufwände und Kosten auf sich genommen, um weit über die rechtlichen Auflagen hinweg einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Das reicht von der Einführung eines Lieferdienstes, über die Installation von Frischluftsystemen bis hin zu Vorkehrungen für die Außengastronomie im anstehenden Winter. Obwohl sie sich an die Vorgaben halten und alle Maßnahme umgesetzt haben, wird dies nicht gewürdigt. Fest steht, dass die Gastronomie nicht der Treiber der Pandemie ist. Es ist zu befürchten, dass sich durch die erneut angeordnete Schließung sehr viele Feiern in die Privatsphäre verlagern. Hier lauert eine größere Infektionsgefahr, da im Gegensatz zu den Gastronomiebetrieben im Privatbereich die Hygienevorschriften oftmals schlechter eingehalten werden.
Fazit:
Die „Novemberhilfe“ ist zu begrüßen und absolut notwendig, um einen Teil der unverschuldeten Einnahmeausfälle auszugleichen. Dieser zweite Lockdown wird den Unternehmen, die durch die Pandemie bereits schwer betroffen sind, den Boden unter den Füßen wegziehen – er geht an deren Substanz. Eine Verlängerung im Dezember scheint bereits sicher. Bundesregierung und die Landesregierungen sind gefordert, die Beschränkungen der Gastronomie und weiterer Branchen evidenzbasiert zu korrigieren.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 13. November 2020
„Corona – Gastronomie“
Einer der großen Verlierer des zweiten Lockdown (light) ist die Hotellerie und Gastronomie. Die Gastronomen, um nur eine von weiteren betroffenen Branchen herauszugreifen, haben in den vergangenen Monaten enorme Aufwände und Kosten auf sich genommen, um weit über die rechtlichen Auflagen hinweg einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Das reicht von der Einführung eines Lieferdienstes, über die Installation von Frischluftsystemen bis hin zu Vorkehrungen für die Außengastronomie im anstehenden Winter. Obwohl sie sich an die Vorgaben halten und alle Maßnahme umgesetzt haben, wird dies nicht gewürdigt. Fest steht, dass die Gastronomie nicht der Treiber der Pandemie ist. Es ist zu befürchten, dass sich durch die erneut angeordnete Schließung sehr viele Feiern in die Privatsphäre verlagern. Hier lauert eine größere Infektionsgefahr, da im Gegensatz zu den Gastronomiebetrieben im Privatbereich die Hygienevorschriften oftmals schlechter eingehalten werden.
Fazit:
Die „Novemberhilfe“ ist zu begrüßen und absolut notwendig, um einen Teil der unverschuldeten Einnahmeausfälle auszugleichen. Dieser zweite Lockdown wird den Unternehmen, die durch die Pandemie bereits schwer betroffen sind, den Boden unter den Füßen wegziehen – er geht an deren Substanz. Eine Verlängerung im Dezember scheint bereits sicher. Bundesregierung und die Landesregierungen sind gefordert, die Beschränkungen der Gastronomie und weiterer Branchen evidenzbasiert zu korrigieren.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de