Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 23. Oktober 2020
„Digitaler Euro“
Der digitale Euro könnte schon bald Realität werden. Die Europäische Zentralbank arbeitet bereits an dieser Digital-Währung – bis Mitte 2021 soll über die Einführung dieses elektronischen Zahlungsmittels entschieden werden. Bürger sowie Fachleute werden seit Mitte Oktober befragt und interne Tests durchgeführt. Der digitale Euro soll ein Gegengewicht zu Bitcoin und Libra darstellen. Dieser stünde im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen unter der Aufsicht einer Zentralbank, die die Stabilität der Währung sichert. Münzen und Scheine würden mit der digitalen Währung nicht sofort abgeschafft. Somit soll die Digitalwährung also eine Ergänzung und kein Ersatz für Bargeld sein. Zudem könnten die Bürger eventuell Geld direkt bei der Zentralbank hinterlegen – dies steht bisher nur Kreditinstituten, Regierungen und anderen Zentralbanken offen. Allerdings gibt es auch mahnende Stimmen, die vor einer umfassenden Veränderung des Finanzsystems warnen – bis hin zu einem Bank Run.
Fazit:
Ob die wahre Absicht der EZB tatsächlich die Antwort auf bestehende Kryptowährungen ist, oder ob doch eher die schrittweise Abschaffung des Bargeldes verfolgt wird, darf wertfrei zur Diskussion gestellt werden. Der Trend zum bargeldlosen Bezahlen nimmt zu – dennoch bleibt in Deutschland Bargeld nach wie vor das wichtigste Zahlungsmittel. Transparenz in der Diskussion und die neutrale Abwägung aller Vor- und Nachteile durch Finanzinstitutionen sind hierbei unerlässlich.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 23. Oktober 2020
„Digitaler Euro“
Der digitale Euro könnte schon bald Realität werden. Die Europäische Zentralbank arbeitet bereits an dieser Digital-Währung – bis Mitte 2021 soll über die Einführung dieses elektronischen Zahlungsmittels entschieden werden. Bürger sowie Fachleute werden seit Mitte Oktober befragt und interne Tests durchgeführt. Der digitale Euro soll ein Gegengewicht zu Bitcoin und Libra darstellen. Dieser stünde im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen unter der Aufsicht einer Zentralbank, die die Stabilität der Währung sichert. Münzen und Scheine würden mit der digitalen Währung nicht sofort abgeschafft. Somit soll die Digitalwährung also eine Ergänzung und kein Ersatz für Bargeld sein. Zudem könnten die Bürger eventuell Geld direkt bei der Zentralbank hinterlegen – dies steht bisher nur Kreditinstituten, Regierungen und anderen Zentralbanken offen. Allerdings gibt es auch mahnende Stimmen, die vor einer umfassenden Veränderung des Finanzsystems warnen – bis hin zu einem Bank Run.
Fazit:
Ob die wahre Absicht der EZB tatsächlich die Antwort auf bestehende Kryptowährungen ist, oder ob doch eher die schrittweise Abschaffung des Bargeldes verfolgt wird, darf wertfrei zur Diskussion gestellt werden. Der Trend zum bargeldlosen Bezahlen nimmt zu – dennoch bleibt in Deutschland Bargeld nach wie vor das wichtigste Zahlungsmittel. Transparenz in der Diskussion und die neutrale Abwägung aller Vor- und Nachteile durch Finanzinstitutionen sind hierbei unerlässlich.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de