Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 5. Juni 2020
„Corona – Konjunkturpaket und Bankenkrise“
Die Corona-Krise hat bisher einige staatliche Hilfsprogramme auf den Weg gebracht. Diese gelten für Solo-Selbstständige, kleine und mittelständische sowie große Unternehmen, Freiberufler, Künstler und Arbeitnehmer. Mit dem aktuell beschlossenen Konjunkturpaket erweitert sich der Kreis auf Städte und Gemeinden. Auch die Hilfsmaßnahmen für Familien und Unternehmen werden ausgeweitet und ergänzen sinnvoll die bisherigen Förderungen wie Zuschüsse, Kredite und steuerliche Entlastungen. Sinnvoll scheinen auch die vorgesehenen Investitionen in die Umwelt. Nachrichten von der Inbetriebnahme des Kohlekraftwerkes Datteln 4 werfen in diesem Kontext allerdings unbeantwortet gebliebene Fragen auf. Sehr zu begrüßen ist die offensichtlich unter den Politikern sehr kontrovers diskutierte Entscheidung einer Kaufprämie ausschließlich für Elektrofahrzeuge.
Fazit:
Die bisherigen Maßnahmen und Instrumente zur Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen durch die Corona-Pandemie zeigen ein überlegtes und besonnenes Handeln der politisch Verantwortlichen. Inwieweit diese in der Realität positiv wirken und größere negative Auswirkungen auf unsere Marktwirtschaft verhindern, bleibt indes abzuwarten. Insbesondere für Banken und Sparkassen bleibt es spannend. Die aufgeworfene Frage, ob eine neue Bankenkrise droht, ist eher zu bejahen. Die Problematik von Kreditausfällen und weiterhin geringen Erträgen wird zeitlich versetzt so manches Geldhaus in Not bringen. Hierbei ist nicht zwingend die Größe oder der Digitalisierungsgrad eines Kreditinstitutes auschlaggebend. In erster Linie gilt jetzt mehr denn je: Durch gelebte Wertschätzung erreicht man ein gutes Betriebsklima und stärkt nachhaltig die Identifikation mit dem eigenen Unternehmen.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 5. Juni 2020
„Corona – Konjunkturpaket und Bankenkrise“
Die Corona-Krise hat bisher einige staatliche Hilfsprogramme auf den Weg gebracht. Diese gelten für Solo-Selbstständige, kleine und mittelständische sowie große Unternehmen, Freiberufler, Künstler und Arbeitnehmer. Mit dem aktuell beschlossenen Konjunkturpaket erweitert sich der Kreis auf Städte und Gemeinden. Auch die Hilfsmaßnahmen für Familien und Unternehmen werden ausgeweitet und ergänzen sinnvoll die bisherigen Förderungen wie Zuschüsse, Kredite und steuerliche Entlastungen. Sinnvoll scheinen auch die vorgesehenen Investitionen in die Umwelt. Nachrichten von der Inbetriebnahme des Kohlekraftwerkes Datteln 4 werfen in diesem Kontext allerdings unbeantwortet gebliebene Fragen auf. Sehr zu begrüßen ist die offensichtlich unter den Politikern sehr kontrovers diskutierte Entscheidung einer Kaufprämie ausschließlich für Elektrofahrzeuge.
Fazit:
Die bisherigen Maßnahmen und Instrumente zur Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen durch die Corona-Pandemie zeigen ein überlegtes und besonnenes Handeln der politisch Verantwortlichen. Inwieweit diese in der Realität positiv wirken und größere negative Auswirkungen auf unsere Marktwirtschaft verhindern, bleibt indes abzuwarten. Insbesondere für Banken und Sparkassen bleibt es spannend. Die aufgeworfene Frage, ob eine neue Bankenkrise droht, ist eher zu bejahen. Die Problematik von Kreditausfällen und weiterhin geringen Erträgen wird zeitlich versetzt so manches Geldhaus in Not bringen. Hierbei ist nicht zwingend die Größe oder der Digitalisierungsgrad eines Kreditinstitutes auschlaggebend. In erster Linie gilt jetzt mehr denn je: Durch gelebte Wertschätzung erreicht man ein gutes Betriebsklima und stärkt nachhaltig die Identifikation mit dem eigenen Unternehmen.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de