Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 16. November 2018
„Steigende Zinsen – Auswirkungen auf die Immobilienbranche“
Der Artikel im Tagesspiegel befasst sich sehr anschaulich mit den unterschiedlichen Auswirkungen steigender Zinsen auf die Immobilienmärkte. Hier sind sowohl Kapitalanleger als auch die Käuferschicht betroffen. Nicht nur der angekündigte Rückzug der EZB aus den Anleihemärkten wird hier Wirkung zeigen. Auch die ganz aktuell festzustellende Abschwächung der Konjunktur, der Anstieg der Verbraucherpreise und somit die wieder eingetretene inflationäre Entwicklung sorgen für die Annahme steigender Zinsen. Insbesondere in den Ballungsgebieten werden sich die Immobilienpreise nach und nach wieder normalisieren; mehr noch – die relative Attraktivität von Immobilien könnte untergraben werden. Schlecht für Verkäufer – gut für Häuslebauer und Käufer mit Finanzierungsbedarf. Gefährlich für diejenigen, die ihre Finanzierung in der Niedrigzinsphase nicht vorausschauend strukturiert haben. Neben einem eventuellen Wertverlust der finanzierten Immobilie droht die Zahlungsunfähigkeit für die Darlehensraten. Wie stark die Auswirkungen sein werden hängt auch davon ab, ob mit einem moderaten Zinsanstieg gerechnet werden kann.
Fazit:
Bereits in meinem Kommentar am Freitag vom 02.11.2018 habe ich auf ein vergleichbares Szenario für Darlehenskunden als Folge einer globalen Finanzkrise hingewiesen. Die Risiken bleiben gleich: Zahlungsrückstände, Darlehenskündigung und Zwangsversteigerung.
Daher wiederhole ich meine Empfehlung, eine persönliche und kompetente Beratung in Anspruch zu nehmen. Diese sollte unbedingt zum Ziel haben, künftige Zinsänderungsrisiken abzusichern oder besser noch auszuschließen. Einige regionale Kreditinstitute haben hierfür bereits zielgerichtete Finanzierungsstrategien.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 16. November 2018
„Steigende Zinsen – Auswirkungen auf die Immobilienbranche“
Der Artikel im Tagesspiegel befasst sich sehr anschaulich mit den unterschiedlichen Auswirkungen steigender Zinsen auf die Immobilienmärkte. Hier sind sowohl Kapitalanleger als auch die Käuferschicht betroffen. Nicht nur der angekündigte Rückzug der EZB aus den Anleihemärkten wird hier Wirkung zeigen. Auch die ganz aktuell festzustellende Abschwächung der Konjunktur, der Anstieg der Verbraucherpreise und somit die wieder eingetretene inflationäre Entwicklung sorgen für die Annahme steigender Zinsen. Insbesondere in den Ballungsgebieten werden sich die Immobilienpreise nach und nach wieder normalisieren; mehr noch – die relative Attraktivität von Immobilien könnte untergraben werden. Schlecht für Verkäufer – gut für Häuslebauer und Käufer mit Finanzierungsbedarf. Gefährlich für diejenigen, die ihre Finanzierung in der Niedrigzinsphase nicht vorausschauend strukturiert haben. Neben einem eventuellen Wertverlust der finanzierten Immobilie droht die Zahlungsunfähigkeit für die Darlehensraten. Wie stark die Auswirkungen sein werden hängt auch davon ab, ob mit einem moderaten Zinsanstieg gerechnet werden kann.
Fazit:
Bereits in meinem Kommentar am Freitag vom 02.11.2018 habe ich auf ein vergleichbares Szenario für Darlehenskunden als Folge einer globalen Finanzkrise hingewiesen. Die Risiken bleiben gleich: Zahlungsrückstände, Darlehenskündigung und Zwangsversteigerung.
Daher wiederhole ich meine Empfehlung, eine persönliche und kompetente Beratung in Anspruch zu nehmen. Diese sollte unbedingt zum Ziel haben, künftige Zinsänderungsrisiken abzusichern oder besser noch auszuschließen. Einige regionale Kreditinstitute haben hierfür bereits zielgerichtete Finanzierungsstrategien.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de