Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 7. Dezember 2018
„Deutsche Bank – Rettung oder Zerschlagung?“
Mit Zinsmanipulationen, dubiosen Hypothekengeschäften und Geldwäschevorwürfen geriet die Deutsche Bank in den letzten Tagen erneut massiv in die Schlagzeilen. Wieder einmal geht es um die Frage, welche Standards beim einstigen Aushängeschild der deutschen Wirtschaft derzeit eigentlich gelten. Nach Analysen der Süddeutschen Zeitung sind die jüngsten Skandale für das Kreditinstitut gefährlich – auch für Vorstandschef Christian Sewing.
Der Artikel in der Finanzmarktwelt beschäftigt sich mit der Tatsache, dass die Deutsche Bank einerseits im globalen Finanzsystem das systemische Risiko schlechthin darstellt, andererseits aber dennoch extrem systemrelevant ist. Käme sie in eine Schieflage, könnte sie kein deutscher oder europäischer Einlagensicherungsfonds auch nur zu kleinen Bruchteilen vor dem Untergang retten.
Fazit:
Es bleibt ein bitterer Beigeschmack und die Frage, ob die gesamte Finanzwelt weiterhin Lippen, Augen und Ohren verschließen kann. Jetzt ist es Aufgabe der Justiz, Licht ins Dunkel zu bringen und den unlauteren Geschäftspraktiken ein Ende zu setzen. Die Hochhaustürme der Deutschen Bank – von den Frankfurtern augenzwinkernd „Soll und Haben“ genannt – sind gehörig ins Wanken geraten.
Bis nächsten Freitag
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 7. Dezember 2018
„Deutsche Bank – Rettung oder Zerschlagung?“
Mit Zinsmanipulationen, dubiosen Hypothekengeschäften und Geldwäschevorwürfen geriet die Deutsche Bank in den letzten Tagen erneut massiv in die Schlagzeilen. Wieder einmal geht es um die Frage, welche Standards beim einstigen Aushängeschild der deutschen Wirtschaft derzeit eigentlich gelten. Nach Analysen der Süddeutschen Zeitung sind die jüngsten Skandale für das Kreditinstitut gefährlich – auch für Vorstandschef Christian Sewing.
Der Artikel in der Finanzmarktwelt beschäftigt sich mit der Tatsache, dass die Deutsche Bank einerseits im globalen Finanzsystem das systemische Risiko schlechthin darstellt, andererseits aber dennoch extrem systemrelevant ist. Käme sie in eine Schieflage, könnte sie kein deutscher oder europäischer Einlagensicherungsfonds auch nur zu kleinen Bruchteilen vor dem Untergang retten.
Fazit:
Es bleibt ein bitterer Beigeschmack und die Frage, ob die gesamte Finanzwelt weiterhin Lippen, Augen und Ohren verschließen kann. Jetzt ist es Aufgabe der Justiz, Licht ins Dunkel zu bringen und den unlauteren Geschäftspraktiken ein Ende zu setzen. Die Hochhaustürme der Deutschen Bank – von den Frankfurtern augenzwinkernd „Soll und Haben“ genannt – sind gehörig ins Wanken geraten.
Bis nächsten Freitag
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de