Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 1. März 2019
„Fusion von Deutsche Bank und Commerzbank?“
Die Spekulationen um einen Zusammenschluss der beiden größten Geldhäuser währen nun schon nahezu ein Jahr. In den letzten Monaten und Wochen verstärken sich die Signale – besonders aus der Politik. Jüngst berichteten unter anderem die Oberhessische Zeitung und die Tagesschau von neuen Fusions-Gerüchten. Der Audiobeitrag von hr-iNFO zu diesem Thema ist hörenswert.
Sicher gibt es sowohl Argumente Pro als auch Contra – dies ist letztendlich der Sichtweise der jeweiligen Interessenvertretung geschuldet. Es bleibt abzuwarten, ob eine Fusion zweier wenig profitabler Geldhäuser entsprechende Synergieeffekte erzielen könnte. Das Argument „Minus mal Minus ergibt Plus“ kann hier entgegengehalten werden.
Tatsache ist, dass das ehemals renommierte größte deutsche Geldinstitut stark ins Wanken geraten ist. So richtig begonnen hat dies unter der Führung seines Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann. Die negativen Auswirkungen konnten dessen Nachfolger trotz großer Anstrengungen bis heute nicht ausgleichen. Die vorhandenen Probleme sind hausgemacht – ursächlich hierfür sind die mannigfaltigen kriminellen Energien der hierfür Verantwortlichen bei der Deutschen Bank.
Sinnvolle Alternativen, wie ein Zusammengehen der Deutschen Bank mit den deutschen Sparkassen oder einem europäischen Konkurrenten, scheinen zu utopisch, als dass diese jemals realisiert würden.
Fazit:
Bereits mit Ausbruch der Finanzkrise in 2008 habe ich die These vertreten, dass die deutschen Sparer froh sein können, wenn sie ihre Spareinlagen sicher und noch gebührenfrei anlegen können. Zum anderen war ich seinerzeit bereits der festen Überzeugung, dass die Deutsche Bank keine eigenständige Daseinsberechtigung mehr haben und vom Finanzmarkt verschwinden wird. Allerdings bin ich nicht davon ausgegangen, dass dies zehn Jahre und länger dauern wird. Eine Fusion bleibt unausweichlich.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 1. März 2019
„Fusion von Deutsche Bank und Commerzbank?“
Die Spekulationen um einen Zusammenschluss der beiden größten Geldhäuser währen nun schon nahezu ein Jahr. In den letzten Monaten und Wochen verstärken sich die Signale – besonders aus der Politik. Jüngst berichteten unter anderem die Oberhessische Zeitung und die Tagesschau von neuen Fusions-Gerüchten. Der Audiobeitrag von hr-iNFO zu diesem Thema ist hörenswert.
Sicher gibt es sowohl Argumente Pro als auch Contra – dies ist letztendlich der Sichtweise der jeweiligen Interessenvertretung geschuldet. Es bleibt abzuwarten, ob eine Fusion zweier wenig profitabler Geldhäuser entsprechende Synergieeffekte erzielen könnte. Das Argument „Minus mal Minus ergibt Plus“ kann hier entgegengehalten werden.
Tatsache ist, dass das ehemals renommierte größte deutsche Geldinstitut stark ins Wanken geraten ist. So richtig begonnen hat dies unter der Führung seines Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann. Die negativen Auswirkungen konnten dessen Nachfolger trotz großer Anstrengungen bis heute nicht ausgleichen. Die vorhandenen Probleme sind hausgemacht – ursächlich hierfür sind die mannigfaltigen kriminellen Energien der hierfür Verantwortlichen bei der Deutschen Bank.
Sinnvolle Alternativen, wie ein Zusammengehen der Deutschen Bank mit den deutschen Sparkassen oder einem europäischen Konkurrenten, scheinen zu utopisch, als dass diese jemals realisiert würden.
Fazit:
Bereits mit Ausbruch der Finanzkrise in 2008 habe ich die These vertreten, dass die deutschen Sparer froh sein können, wenn sie ihre Spareinlagen sicher und noch gebührenfrei anlegen können. Zum anderen war ich seinerzeit bereits der festen Überzeugung, dass die Deutsche Bank keine eigenständige Daseinsberechtigung mehr haben und vom Finanzmarkt verschwinden wird. Allerdings bin ich nicht davon ausgegangen, dass dies zehn Jahre und länger dauern wird. Eine Fusion bleibt unausweichlich.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de