London soll nach Willen der EZB als Euro-Finanzplatz abgelöst werden

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Bislang spielte sich der Großteil des weltweiten Euro-Geschäfts in London ab, und das, obwohl die Briten gar nicht im Euro sind. Aus diesem Grund wird der Finanzplatz London nun vom EZB-Ratsmitglied Christian Noyer attackiert. Seiner Ansicht nach solle London nicht weiter der Finanzplatz für den Euro sein. Im Gespräch mit der „Financial Times“ sagte er, dass es keine logischen Gründe dafür gebe, dass sich das Finanzzentrum der Euro-Zone in einem Nicht-Euro-Land befinde. Entsprechend der „FT“ sollen rund 40 Prozent der Euro-Geschäfte, die weltweit getätigt werden in London stattfinden. Somit ist die britische Hauptstadt momentan noch wichtigster Handelsplatz für den Euro.

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