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Deutschland gilt als vergleichsweise wenig korrupt. Dennoch entsteht der Wirtschaft durch Korruption ein Schaden von 250 Milliarden Euro. Eine strengere Verfolgung könnte Abhilfe schaffen – oder ein besserer Beamtensold.
In Deutschland gibt es nach einem Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ vom Freitag trotz Wirtschaftsaufschwungs noch immer Korruption in beträchtlichem Umfang:Bestechung und Vorteilsannahmewürden der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr einen Schaden in Höhe von rund 250 Milliarden Euro zufügen. Die Zeitung beruft sich auf eine Studie des Wirtschaftswissenschaftlers Friedrich Schneider von der Johannes-Kepler-Universität im österreichischen Linz.
„Gelänge es, die Korruption wieder zurückzufahren, zum Beispiel auf den Wert des Jahres 2004, würde der Schaden, den die deutsche Wirtschaft erleidet, um 30 Milliarden Euro sinken“, schreibt der Experte. Um die Korruption einzudämmen, gebe es grundsätzlich zwei Varianten: Eine strengere Verfolgung und Bestrafung oder eine bessere Bezahlung für Beamte – wobei sich beides nicht gegenseitig ausschließe.
Quelle
In Deutschland gibt es nach einem Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ vom Freitag trotz Wirtschaftsaufschwungs noch immer Korruption in beträchtlichem Umfang:Bestechung und Vorteilsannahmewürden der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr einen Schaden in Höhe von rund 250 Milliarden Euro zufügen. Die Zeitung beruft sich auf eine Studie des Wirtschaftswissenschaftlers Friedrich Schneider von der Johannes-Kepler-Universität im österreichischen Linz.
„Gelänge es, die Korruption wieder zurückzufahren, zum Beispiel auf den Wert des Jahres 2004, würde der Schaden, den die deutsche Wirtschaft erleidet, um 30 Milliarden Euro sinken“, schreibt der Experte. Um die Korruption einzudämmen, gebe es grundsätzlich zwei Varianten: Eine strengere Verfolgung und Bestrafung oder eine bessere Bezahlung für Beamte – wobei sich beides nicht gegenseitig ausschließe.
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