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achja
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Themenstarter
- Registriert seit
- 25.04.2011
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Servus.
Ich habe eine schwierige Frage, vielleicht hat jemand von euch eine Idee.
Vor etwa 3 Jahren, habe ich einen Job auf 400 Euro Basis angenommen und mich gleichzeitig als Freiberufler beim Finanzamt gemeldet.
Damals lief die freiberufliche Arbeit noch nicht richtig und mein Arbeitgeber, bei dem ich etwa 3 Monate gearbeitet habe, hat nicht korrekt gezahlt und ging insolvent.
Fälchlicherweise hatte ich damals angenommen, ich sei auch bei einem 400 Euro Job krankenversichert...
Zu der Zeit habe ich zu Hause mit einem Elternteil gewohnt und hatte kein Geld.
Das Arbeitsamt hat Anträge abgelehnt, weil die der Meinung waren, 900 Euro Frührente meiner Mutter reichen aus, um uns beide zu Versorgen.
Etwas später kam dann die Krankenkasse um die Ecke und meinte, da ich ja nicht bei meinem Arbeitgeber versichert war und Freiberufler bin (nach der Meinung der Kasse verdient man sofort mindestens 2000 Euro) bin ich freiwillig versichert. Die haben eine Grundlage von etwa 250 Euro monatlich errechnet, die die haben wollen.
Die Summe weiß ich gerade nicht aus dem Kopf, jedenfalls wollte die Kasse um die 1300 Euro nachgezahlt haben.
Kein Geld vom Amt, kein eigenes und zu der Zeit keinen anderen Job gefunden, bin ich also zur Kasse hin, hab denen meine 0 Euro Kontoauszüge gezeigt und gefragt wie um alles in der Welt, ich 250 Euro monatlich für die Kasse zahlen soll?
Das war denen asolut wurscht, die sind mit ihrer Vorderung knallhart geblieben.
Ich suche mir über Beratungshilfe einen Anwalt. Der gibt mir Tipps, die aber wirkungslos waren.
Er meinte, er vertritt mich auch vor Gericht und wir beantragen die Kosten.
Ich rufe ihn an und will los legen und er meinte, er vertritt mich nicht mehr.
Einen Beratungsschein für die selbe Sache gibts nicht 2 mal...
So viel Pech in einer Lebenslage, da bin ich damals wohl in eine ganz blöde Gesetzteslücke gefallen.
Mittlerweile ist alles in Butter mit Job etc, die Kasse bekommt monatlich 50 Euro von mir nachgezahlt.
Jetzt der spannende Teil.
Mit einem anderen, sehr guten Anwalt, habe ich meinen damaligen Arbeitgeber auf Nachzahlung verklagt, weil das Arbeitsamt letztlich das viel zu wenige Insolvenzgeld gezahlt hat, ging die Klage an das Arbeitsamt.
Damals habe ich Nachts im Einzelhandel gearbeitet.
Wir haben die Klage nach Tarifvertrag gewonnen und ich bekomme pro Arbeitsstunde über 14 Euro gezahlt.
Das steht soweit fest.
Daraus ergeben sich aber auch Sozialabgaben, weil Brutto in diesem Fall nicht mehr Netto ist (also auch Krankenkasse?)
Die Frage ist also, kann ich mir das Geld, dass die Krankenkasse für diesen Zeitraum (also den drei Monaten für den 400 Euro Job) berechnet hat, wieder zurück holen?
Beste Grüße
Rene
Ich habe eine schwierige Frage, vielleicht hat jemand von euch eine Idee.
Vor etwa 3 Jahren, habe ich einen Job auf 400 Euro Basis angenommen und mich gleichzeitig als Freiberufler beim Finanzamt gemeldet.
Damals lief die freiberufliche Arbeit noch nicht richtig und mein Arbeitgeber, bei dem ich etwa 3 Monate gearbeitet habe, hat nicht korrekt gezahlt und ging insolvent.
Fälchlicherweise hatte ich damals angenommen, ich sei auch bei einem 400 Euro Job krankenversichert...
Zu der Zeit habe ich zu Hause mit einem Elternteil gewohnt und hatte kein Geld.
Das Arbeitsamt hat Anträge abgelehnt, weil die der Meinung waren, 900 Euro Frührente meiner Mutter reichen aus, um uns beide zu Versorgen.
Etwas später kam dann die Krankenkasse um die Ecke und meinte, da ich ja nicht bei meinem Arbeitgeber versichert war und Freiberufler bin (nach der Meinung der Kasse verdient man sofort mindestens 2000 Euro) bin ich freiwillig versichert. Die haben eine Grundlage von etwa 250 Euro monatlich errechnet, die die haben wollen.
Die Summe weiß ich gerade nicht aus dem Kopf, jedenfalls wollte die Kasse um die 1300 Euro nachgezahlt haben.
Kein Geld vom Amt, kein eigenes und zu der Zeit keinen anderen Job gefunden, bin ich also zur Kasse hin, hab denen meine 0 Euro Kontoauszüge gezeigt und gefragt wie um alles in der Welt, ich 250 Euro monatlich für die Kasse zahlen soll?
Das war denen asolut wurscht, die sind mit ihrer Vorderung knallhart geblieben.
Ich suche mir über Beratungshilfe einen Anwalt. Der gibt mir Tipps, die aber wirkungslos waren.
Er meinte, er vertritt mich auch vor Gericht und wir beantragen die Kosten.
Ich rufe ihn an und will los legen und er meinte, er vertritt mich nicht mehr.
Einen Beratungsschein für die selbe Sache gibts nicht 2 mal...
So viel Pech in einer Lebenslage, da bin ich damals wohl in eine ganz blöde Gesetzteslücke gefallen.
Mittlerweile ist alles in Butter mit Job etc, die Kasse bekommt monatlich 50 Euro von mir nachgezahlt.
Jetzt der spannende Teil.
Mit einem anderen, sehr guten Anwalt, habe ich meinen damaligen Arbeitgeber auf Nachzahlung verklagt, weil das Arbeitsamt letztlich das viel zu wenige Insolvenzgeld gezahlt hat, ging die Klage an das Arbeitsamt.
Damals habe ich Nachts im Einzelhandel gearbeitet.
Wir haben die Klage nach Tarifvertrag gewonnen und ich bekomme pro Arbeitsstunde über 14 Euro gezahlt.
Das steht soweit fest.
Daraus ergeben sich aber auch Sozialabgaben, weil Brutto in diesem Fall nicht mehr Netto ist (also auch Krankenkasse?)
Die Frage ist also, kann ich mir das Geld, dass die Krankenkasse für diesen Zeitraum (also den drei Monaten für den 400 Euro Job) berechnet hat, wieder zurück holen?
Beste Grüße
Rene