I
impersonaler
Neuer Benutzer
Themenstarter
- Registriert seit
- 12.12.2012
- Beiträge
- 5
Guten Tag zusammen,
mich beschäftigt zur Zeit stark das Thema Risikoabsicherung Berufsunfähigkeit.
Ich habe im Internet und hier im Forum schon sehr viel darüber gelesen.
Die Frage, die sich mir stellt, ist ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung überhaupt sinnvoll ist, vor allen Dingen in bestimmten Berufen. Zudem finde ich alternative Absicherungen sehr interessant, d.h. dass man sich zum Beispiel über eine Unfallversicherung und/oder eine Schwere-Krankheiten-Versicherung und/oder einen Einkommensschutzbrief absichert. Oder was für Möglichkeiten gibt es noch?
Damit ihr ein besseres Bild von mir habt, gebe ich euch mal einige Informationen:
Derzeit mache ich ein Duales Studium zum Wirtschaftsinformatiker. Ich bin 20 Jahre alt und habe als regelmäßiges Einkommen ein normales Ausbildungsgehalt. (ca. 700€ brutto im Monat, nach Abzügen ca. 550€ netto)
Als Wirtschaftsinformatiker ist es ja sehr schwer wirklich berufsunfähig zu werden. Selbst bei der Amputation eines Armes ist die Arbeit ja noch möglich. Psychische Beschwerden, Rückenprobleme und schwere Erkrankungen wie Krebs sind natürlich auch hier möglich. Nur wie sichert man sich gegen sowas gut ab? Ein Bu-Schutz oder doch lieber eine alternative Lösung? Muss man sich hier überhaupt absichern? Schließlich sind Berufsunfähigkeiten aufgrund psychischer Beschwerden und Rückenprobleme ja meistens auch auf einen kleinen Zeitraum begrenzt (max. 1-2 Jahre), sodass man hier durch ein entsprechendes finanzielles Polster auch vorsorgen könnte. Schwere Erkrankungen, die einen längere Zeit außer Gefecht setzen, können natürlich noch eintreten. Eine Schwere-Krankheiten-Versicherung wäre ja hier relativ sinnvoll. Aber in so frühen Jahren ist es auch vergleichsweise selten, dass schwere Erkrankungen festgestellt werden. Für mich stellt sich nun die Frage, wie man sich in einem solchen Beruf optimal absichert, ob eine BU aufgrund des Berufsbildes und der Tatsache, dass viele Beschwerden einen nur kurzzeitig berufsunfähig werden lassen, überhaupt noch sinnvoll ist oder ob man sich über alternative Lösungen absichern sollte?
Ich habe über einen Finanzberater/freien Versicherungsmakler vier Anträge gestellt: Beim Volkswohlbund, bei der SwissLife, bei der Stuttgarter und bei der Continentale.
Ergebnis: 3 Absagen aufgrund des medizinischen Risikos, was ich nicht nachvollziehen kann. Die Continentale würde mich mit folgenden Ausschlussbedingungen annehmen.
Wie bereits erwähnt interessiere ich mich auch für alternative Absicherungen, zum Beispiel über eine Unfallversicherungen und/oder eine Schwere-Krankheiten-Versicherung und/oder einen Einkommensschutzbrief.
Sollte ich dieses BU-Angebot trotz dieses "merkwürdigen" Leistungsausschlusses (meine Meinung) annehmen oder sollte ich mich lieber alternativ absichern? Falls alternativ, welche Absicherung würdet ihr mir empfehlen? Unfallversicherung und Schwere-Krankheiten-Versicherung?
Ich freue mich auf Eure Antworten und Empfehlungen!
Freundliche Grüße
impersonaler
mich beschäftigt zur Zeit stark das Thema Risikoabsicherung Berufsunfähigkeit.
Ich habe im Internet und hier im Forum schon sehr viel darüber gelesen.
Die Frage, die sich mir stellt, ist ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung überhaupt sinnvoll ist, vor allen Dingen in bestimmten Berufen. Zudem finde ich alternative Absicherungen sehr interessant, d.h. dass man sich zum Beispiel über eine Unfallversicherung und/oder eine Schwere-Krankheiten-Versicherung und/oder einen Einkommensschutzbrief absichert. Oder was für Möglichkeiten gibt es noch?
Damit ihr ein besseres Bild von mir habt, gebe ich euch mal einige Informationen:
Derzeit mache ich ein Duales Studium zum Wirtschaftsinformatiker. Ich bin 20 Jahre alt und habe als regelmäßiges Einkommen ein normales Ausbildungsgehalt. (ca. 700€ brutto im Monat, nach Abzügen ca. 550€ netto)
Als Wirtschaftsinformatiker ist es ja sehr schwer wirklich berufsunfähig zu werden. Selbst bei der Amputation eines Armes ist die Arbeit ja noch möglich. Psychische Beschwerden, Rückenprobleme und schwere Erkrankungen wie Krebs sind natürlich auch hier möglich. Nur wie sichert man sich gegen sowas gut ab? Ein Bu-Schutz oder doch lieber eine alternative Lösung? Muss man sich hier überhaupt absichern? Schließlich sind Berufsunfähigkeiten aufgrund psychischer Beschwerden und Rückenprobleme ja meistens auch auf einen kleinen Zeitraum begrenzt (max. 1-2 Jahre), sodass man hier durch ein entsprechendes finanzielles Polster auch vorsorgen könnte. Schwere Erkrankungen, die einen längere Zeit außer Gefecht setzen, können natürlich noch eintreten. Eine Schwere-Krankheiten-Versicherung wäre ja hier relativ sinnvoll. Aber in so frühen Jahren ist es auch vergleichsweise selten, dass schwere Erkrankungen festgestellt werden. Für mich stellt sich nun die Frage, wie man sich in einem solchen Beruf optimal absichert, ob eine BU aufgrund des Berufsbildes und der Tatsache, dass viele Beschwerden einen nur kurzzeitig berufsunfähig werden lassen, überhaupt noch sinnvoll ist oder ob man sich über alternative Lösungen absichern sollte?
Ich habe über einen Finanzberater/freien Versicherungsmakler vier Anträge gestellt: Beim Volkswohlbund, bei der SwissLife, bei der Stuttgarter und bei der Continentale.
Ergebnis: 3 Absagen aufgrund des medizinischen Risikos, was ich nicht nachvollziehen kann. Die Continentale würde mich mit folgenden Ausschlussbedingungen annehmen.
Für mich stellt sich nun die Frage, ob eine BU mit diesem Leistungsausschluss überhaupt noch eine gute Absicherung darstellt, oder ob ich sie lieber gar nicht abschließen sollte. Gesamtbetrag brutto jährlich: 822,04€; netto jährlich: 435,68€Alle allergischen und irritativ-toxischen Erkrankungen der Haut (incl. Neurodermitis, atopisches Ekzem) und alle Allergien an Schleimhäuten (z.B. Bronchien) und alle obstruktiven Erkrankungen und Funktionsstörungen der Atemwege mit Folgen (z.B. Emphysem, chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung, Cor pulmonale)
Wie bereits erwähnt interessiere ich mich auch für alternative Absicherungen, zum Beispiel über eine Unfallversicherungen und/oder eine Schwere-Krankheiten-Versicherung und/oder einen Einkommensschutzbrief.
Sollte ich dieses BU-Angebot trotz dieses "merkwürdigen" Leistungsausschlusses (meine Meinung) annehmen oder sollte ich mich lieber alternativ absichern? Falls alternativ, welche Absicherung würdet ihr mir empfehlen? Unfallversicherung und Schwere-Krankheiten-Versicherung?
Ich freue mich auf Eure Antworten und Empfehlungen!
Freundliche Grüße
impersonaler