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Vom Europa-Chefanalysten Krämer der Ratingagentur Standard & Poor's wurde die Androhnung des Entzugs der Top-Bonitätsnote von Deutschland und den anderen EU-Ländern nun verteidigt. "Die Entscheidung, die Ratings der Staaten in der Eurozone zu überprüfen, hängt damit zusammen, dass nach unserem Dafürhalten die Risiken, die von der derzeitigen Krise ausgehen, in den kommenden Wochen deutlich steigen könnten", sagte Krämer am Dienstag im ARD-Morgenmagazin. „Wir glauben, dass die bisherige Erfolglosigkeit, die Krise wirklich effektiv und nachhaltig in den Griff zu bekommen, die Risiken einer realwirtschaftlichen Bremswirkung nach sich zieht.“ Die Gefahr einer Rezession im kommenden Jahr sei gestiegen – nicht nur in Europa, sondern weltweit. Eine Exportnation wie Deutschland werde davon sehr stark betroffen sein.
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