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Offenbar gewinnen die Schuldenländer der Eurozone so langsam an Wettbewerbsfähigkeit zurück. Das geht aus einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervor. Seit 2008, dem Beginn der Schuldenkrise in Europa, wuchsen die Arbeitskosten in Portugal, Irland und Griechenland nur unterdurchschnittlich an. Das Plus lag hierbei in Portugal bei durchschnittlich 1,5 Prozent pro Jahr. In Griechenland lag der Wert durchschnittlich bei 0,1 Prozent und in Irland fielen die Arbeitskosten sogar um 0,4 Prozent ab. In der gesamten Euro-Zone lag der Wert im Durchschnitt bei 2,3 Prozent. Einen überdurchschnittlichen Anstieg erlebten dagegen die beiden Schuldenländer Italien und Spanien. In Deutschland betrug der Zuwachs zwischen 2008 und 2011 gerade mal zwei Prozent. Von 2000 bis 2008 sogar nur 1,8 Prozent.