Hallo,
das heißt, daß Ihre Bewertungszahl einen Stand erreicht hat, der die Zuteilung prinzipiell ermöglicht...
Bei einem BSV handelt es sich um ein Finanzkonstrukt mit vorab festgelegten Zinssätzen, wo insbesodnere 2 Phasen ausgeprägt sind:
1.) Ansparen
2.) Zuteilung des Darlehens/Beginn der Tilgung.
Als weitere Option gibt es die Kündigung - einige Jugendtarife (nenn ich das kurzerhalber mal) zahlen dann sogar eine bestimmte Bonusprämie!
In dem Geschäft gibt es in Wahrheit tausend versch. Optionen, aber im Grundgerüst bleibt es immer Das. BSV halt...
Ein Grundsatz bei den deutschen Anbietern heißt aber klassicherweise: Der Kunde bekommt keine Zuteilung, bevor er nicht 40-60% (je nach Tarif) Eigenkapital für die Immo mitbringt. Es gibt einzelne Anbeiter, die geg. Mehrzuteilungen gewähren - bis zu 90% sollen schon gesehen worden sein (->in dem Bsp. bekommen Sie dann aber natürlich eine Hammertilgung reingeschrieben...)
Die Bewertungszahl ist ein internes Instrument, mit dem die Kasse Ihre Fortschritte mißt.
Weit wichtiger als ein bei der Stange bleiben ist aber die Erstberatung - da gibt´s z.T. erheblich Probleme von falscher Tarif empfohlen, Planungsgrundlage unrealistisch usw.; einige Kassen verticken die Verträge quasi wie die provisionsgesteuerten Bänker und da kommt von Oben, was die woche der Topseller sein soll...
Beginnerinfo: Ein guter BSV hat immer eine 1%ige Abschlußgebühr, passen Sie also auf, sobald der "Berater" Einen mit 1,6% empfiehlt...Nehmen Sie stets ein schriftliches Angebot mit, das Sie verstanden haben(!) und bei dem Sie die Detaills alle nochmal nachlesen können. Außerem sollte ein akkurater Plan dabei sein, aus dem hervorgeht, WANN Sie WAS zahlen müssen!
Eine solide Beratung bekommen Sie bei:
-Wüstenrot (Testsieger)
-LBS Bremen
-LBS BaWü
-LBS Nord
Alte Leipziger und Schwäb. Hall haben es nicht ins -gut- geschafft, mutmaßlich weil beide sich EINE Fehlberatung in dem umfangreichen Setting geleistet haben.
Typische Fehler waren (aufsteigende Häufigkeit):
-Abschlußgebühr unter den Tisch fallen lassen.
-kein schriftliche Angebot erstellt oder mangelhaft ausgeführt mitgegeben.
-Raten mind. um 50€ außer fallspezifischem Optimum.
-Bausparsumme insgesamt um mind. 10Tsd. zu hoch kalkuliert.
-Zuteilung mind 1 Jahr zu spät angesetzt.
-kein oder mangelhaft aufgesetzter Anspar/Tilgungsplan
-Vorschlag insgesamt zu teuer (mind. 500€ mehr gegenüber einer alternativen Finanzierung)/ das waren immerhin in 1/5 der mangelhaften Fakeberatungen ein Error!
Viel Häme darf sich die Dt. Bank abholen - gleich bei 4 verdeckt operierenden "Kunden" wurde ein faktisches Angebot rausgegeben, das teurer gekommen wäre als jedes dahergelaufene Bankdarlehen mit 10(!)%...
Noch schlechter in der Gesamtbewertung ist nur die LBS Rheinland-Pfalz weggekommen! *hallo Kurt*
Sie sind Pfälzer: Bleiben Sie bloß weg von dem Kasino namens LBS!!
Erhoben wurden sowohl junge Leute die bauen/kaufen wollten und Ältere, die nach einem Modernisierer gefragt haben.
In einer anderen Zeitung hat bei Wohnriester "RB/FX" von Wüstenrot gewonnen (passt also Alles!), obwohl der auf dem Papier gar nicht so obersexy aussieht. Aber das Geschäft ist wahnsinnig komplex und die Modellberechnung hat ergeben, daß in dem Tarif der Kunde scheins halt tatsächlich die billigste Hütte bekommt.../dieser Tarif von der Wüste ist für Hardcore-Sparer, die wirklich BAUEN wollen...
Wenn Sie auch wissen möchten, wie man sich am Besten auf ein Bausparberatungsgespräch vorbereiten kann oder was die anderen Testergebnisse waren, lesen auch Sie im Finanztest 8/2012!