Hi,
Ein Differenzkontrakt, auch Contract for Difference (CFD), stellt die laufzeitunabhängige Vereinbarung über einen Barausgleich aus der Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines Finanzinstruments dar.
Er reflektiert damit die genaue Kursentwicklung des zu Grunde liegenden Basiswertes, ohne dass dieser durch entsprechenden Kapitaleinsatz erworben werden muss.
Differenzkontrakte gehören zur Gruppe der derivativen Finanzinstrumente.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Derivaten sind Differenzkontrakte keine Termingeschäfte, denn sie verfügen über keine Fälligkeit und die Haltedauer ist unbegrenzt.
Mit Differenzkontrakten kann man sowohl auf steigende Kurse (sog. „Long gehen”) als auch auf fallende Kurse (sog. „Short gehen”) des Basiswertes spekulieren.
Beim Handel mit Differenzkontrakten muss eine Sicherheitsleistung (Margin) auf die zu Grunde liegende Position hinterlegt werden, weil die Emittenten bzw. Market Maker dem Bonitätsrisiko des Anlegers ausgesetzt sind.
Da diese Margin nur einen kleinen Teil des tatsächlichen Werts des Basiswerts ausmacht, ergibt sich ein „Hebeleffekt” (Leverage).
Broker bieten in der Regel eine Auswahl für den Hebel zwischen 5:1 bis 100:1 an.
Je größer der Hebel, desto größer die Chancen und Risiken.(wiki)
Gruß