Welche Erfahrungen habt Ihr mit Multi Invest Sachwerte Gmbh gemacht?

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J

Julian

Multi- invest

Halo Imothep, Habe ein VL Sparvertrag unterschrieben, mein Steuerberater hat mir empfolen.Das war 8/2012 und sollte ab 9/2012 laufen .Habe in meiner Firma abgegeben, leider zur gleichen Zeitpunkt hatte meine Firma finanziele Probleme,um überhaupt laufende Löne zu bekommen haben alle Mittarbeiter Insolvenzgeld unterschrieben.Die Lohnabrechnung war konstant,dh. gleiche Löne jeden Monat.Da waren auch Beiträge für Arbeitsnehmersparzulagen.Erst nach 3 Monaten haben wir die Kündigung bekommen.Da kam heraus das die Beiträge nicht gezahl wurden,das Geld habe ich von meiner Firma erstatten bekommen und Info daß im diesem Fall keine neue VL Sparvertäge durch die Firma überwiesen werden darf.So habe ich sofort Sutor Bank informiert, leider keine Antwort bekommen und nach 1 Jahr von der Multi-Invest die Forderung über 1000€ als Vermittlungsgebüren zu zahlen.Hane abgelehnt und jetzt vom Amstgericht das Mahnbescheid den ich widerufen habe.Jetzt warte ich was noch auf mich zukommt.Kannst du mir ein Rat geben? Es schein als ob du viel mehr erfahren bist als ich- ich bin total grün. Für jeden Hinweis bin ich schon jetzt dankbar
 
G

Gast

Viel Unsinn und nur wenig gute Kommentare

Es ist schlicht haarsträubend, was hier zu diesem Thema für ein Unfug geschrieben und verzapft wird! Einzig "John2014" hat eine sehr umfangreiche und sehr richtige und weitestgehend objektive Antwort für Euch alle gegeben!
Es kann doch nicht sein, dass man einen Sparantrag (nicht Vertrag) unterschreibt - und die dick und fett darauf vermerkten Abschlusskosten nicht bemerkt haben will! Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil!
Dieses ganze "Vertrag abschliessen", "Zahlungen anfangen" und dann nach kurzer Zeit plötzlich feststellen, dass man dazu entweder keine Lust oder gar kein Geld hat und dann die "Zahlung einstellen" und dann tödlich beleidigt sein, wenn Multi Invest dann irgendwann mal ernsthaft an die Erfüllung des einst in voller Absicht unterschriebenen Vertrags erinnert! Das ist schlichtes Kleinkinder-Verhalten und wird mit Verlust des Rechtsstreits bestraft - auch wenn Euch Euer ach so toller Anwalt etwas anderes sagt! Der will auch nur Kohle machen - nämlich mit Euch!
Ach - und Herr Imothep - es zeugt wirklich nicht von besonderer Fachkenntnis und reeller Anteilnahme, wenn man bei den Leuten hier, die ja meistens (nicht alle) echt selbst Mist gebaut haben - unberechtigte Hoffnungen weckt. Das ist übel! Klären Sie doch lieber mal die ganzen Unwissenden hier auf, wie man sich im realen Leben als voll Geschäftsfähiger zu verhalten hat.
Ich weiß, jetzt geht ein Aufschrei durch die ganzen Ahnungslosen - aber das musste mal gesagt werden.

Viele Grüße und in Zukunft besser lesen
W. Richter
PS: Vielfach hilft in einer Notsituation, einfach mal den Vertragspartner anrufen und eine Lösung erarbeiten - nicht warten, bis der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht! ...und dann über den Vertrags-Partner herumpöbeln und mit ihm streiten!
 
G

Gast

Multi Invest / SutorBank

Hallo.

Die Verträge bei der Multi Invest sind Haarsträubend.
Ich Frage mich warum hat noch kein Anwalt hier den Finger in die Wunde gelegt?
Warum arbeitet eine SUTOR BANK mit einer Multi Invest so eng zusammen?
Die Sutor Bank ist die Bank, die das Depot verwaltet.
Das heisst der eigentliche Vertragspartner ist die Sutor Bank. - Die Sutor Bank verwaltet das Depot der Kunden und investiert die monatlichen Sparraten direkt in die Fondsauswahl die der Kunde vorher getroffen hat.
Die Vermittlungskosten allerdings schließt der Kunde ausschließlich mit der Multi Invest.
D.h. der Kunde unterschreibt letztendlich eine Vermittlungsvereinbarung für mehrere tausend Euro (wenns blöd läuft);
eine Vermittlungsvereinbarung die normalerweise 100 bis 300 Euro Wert ist.-vorerst (siehe DWS, etc...)
Man muss die Relation in Frage stellen ob hier keine Sittenwidrigkeit vorliegt.

Folgendes Beispiel:

Schließe ich einen Sparvertrag bei anderen Fondsverwaltungsgesellschaften ab (ich nenne die jetzt mal so),
so zahle ich max. 5% Managementgebühren auf das eingezahlte Kapital; jährlich!!!--> geht an den Fonds!
-Manche sogar weniger bis nichts; da die froh sind das überhaupt etwas "rein" kommt.
--> Depotgebühren (geht an die Fondsverwaltung, etc. z.B. Sutor Bank) werden in Relation zum Fondsvermögen berechnet.-spürt man aber nicht wirklich.

D.h.: 100 euro monatlich = 1200 jährlich /// ERGO ---> 60 € Managementgebühr - bekommt der Fonds
--->Depotgebühren jährlich ca. 12 € / je nach Anbieter

Wenn ich aber einen Vertrag bei der SutorBank abschliesse, so gebe ich ein vertragliche Zusage ab, das ich den Vertrag mit den
100 Euro über beipielsweise 30 Jahre bespare.
D.h. für die SutoBank ---> 1200 € X 30 Jahre = 1800 (gerechnet mit den max. Managementgebühren die der Fonds in sich trägt)
---> komisch nur das bei vielen Menschen noch höhere Summen heraus kommen.

-->>Wie kann ich überhaupt die Abschlussgebühren schon berechnen, wenn der Kunde noch keinen einzelnen "cent" bespart hat?

Geht mir nicht in den Kopf.

Liebe Anwälte, beschäftigt euch mal ein bischen mehr mit diesem § , anstatt an irgendwelchen Widerspruchsklauseln und Vermittleraufklärungspflichten euch die Finger abzunagen.

probiert es mal lieber damit.

Aber für manche wahrscheinlich zu heikles Thema.

§ 138
Sittenwidriges Rechtsgeschäft; Wucher

(1) Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig.

(2) Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.


kurz gesagt, es gab in den 80ern änliche Modelle mit "leicht verdientem Geld".
Es wurden ettliche Immobilien überteuert verkauft. Irgendwann nahmen die Klagen Überhand und die Richter waren sich einig, dass solche Geschäfte ebenfalls als Sittenwidrig gelten.

Mal sehen was hier heraus kommt. Die Mühlen der Justiz mahlen langsam. Aber wenn Sie mal anfangen...


Beste Grüße,
und frohes Gelingen.

Euer Cerno
 
G

Gast

An Cerno - wegen Multi-Invest

Lieber Cerno,

Du magst ja irgendetwas ausdrücken wollen, aber das was Du schreibst, ist schlicht nur Stuss. Es ist zusammenhanglos und die Rechenbeispiele sind in keiner Weise nachzuvollziehen (Beispiel €1200,- x 30 Jahre = € 1800,--?????)!

Eine Abschlussgebühr ist rechtens und dafür gibt es mind. 2 Modelle: 1. feste Summe nach Vertragsabschluss oder 2. prozentuale Summe auf die Abschlusssumme des Vertrags (ebenfalls fällig nach Vertragsabschluss).
Eine bereits geleistete Zahlung ist weder Maßstab noch Voraussetzung für die Abschlussgebühr.

Wenn Du uns also etwas mitzuteilen hast - dann bitte klar und deutlich - und nicht mit Schaum vorm Mund!

Viele Grüße
W. Richter
 
G

Gast

Multi Invest

Hallo zusammen,

leider bin ich auch Geschädigter der Multi Invest :-(
Habe heute den Mahnbescheid ins Haus gekriegt.
Mal ne Frage an imotehp: Ist dein Fall nun schon vor Gericht gewesen? Wenn ja wie ist die ganze Sache ausgegangen?



Gruß an alle
 
G

Gast

Depot Kosten Bezahlen?

Hallo muss man die Depotkosten nun Zahlen oder nicht?
Habe gerade auch Post vom Anwalt bekommen.
Oder lohnt es sich diese nicht zu Zahlen.
Habe nur kein Bock auf Weitere Gerichtskosten usw.
Oder spielen die auf Dummfang?
Mich würde mal die rechtliche Lage dazu interessieren.
Mit besten Grüßen
 
H

Horizonterweiterung

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MultiInvest

Ich hab lange überlegt, ob ich hier mal was schreiben soll. Aber diese Naivität schmerzt mich nun doch zu sehr. Es ist doch immer wieder amüsant, in Foren Menschen zu "lesen", die aufgrund eines mangelhaften Horizonts bezüglich der objektiven Realität eigentlich eines Vormundes bedürfen.
Vorweg: Ja ich bin zufriedener Kunde der MultiInvest. Warum bin ich das?
Weil die Vertragsbestandteile der MultiInvest von deren Seite bis dato eingehalten wurden. Ich lasse mir mein Gold regelmäßig nach Hause schicken. Ja, ich weiß, man kann Gold in Kilopreisen günstiger erwerben. Aber wenn ich dann eine physische Auslieferung von 5 Gramm wünsche, nimmt keiner den Käsehobel und schneidet mir eine Scheibe ab, sondern es wird auch umgerechnet. Und btw, geht mal zu eurer Bank, kauft ein Gramm Gold und tauscht es am nächsten Tag zurück. Soviel dazu.

Produktpalette und Vermögens(un)wirksame Leistungen
Es sei angemerkt, dass die Produktpalette der MultiInvest relativ breit ist. Sieht man auf deren Homepage. Wer heute noch einen VL-Vertrag abschließt, beweist, dass er sich noch nie die Auswirkungen auf dem Lohnzettel ausgerechnet hat. Die VL werden nämlich besteuert und mit Sozialversicherungsbeiträgen belegt. Für die staatliche Förderung verdienen die meisten zu viel. Von 40 € VL kommen also bei den meisten noch ca. 18 € in die Staatskassen. Die Aufklärung war kostenlos und für die meisten wohl auch umsonst.

Der Kauf-Vertrag, die AGB, das 14-tägige Rücktrittsrecht und die bösen Kosten
Zurück zu euch Forenlangweilern, die offensichtlich einen (Kauf)-Vertrag unterschreiben, ohne die AGB zu lesen und dann nicht innerhalb von 14 Tagen von ihrem Rücktrittsrecht Gebrauch machen. Ihr blamiert euch doch einfach nur mit eurer freiwilligen Erkenntnisisolation.
Natürlich kostet die Vermittlung Geld. Oder glaubt ihr, der Vermittler lebt von Sozialhilfe und der Verwaltungsapparat wird von der Stadtverwaltung gesponsert? Wozu geht ihr einer Arbeit nach? Nur für die persönliche Erfüllung eurer Berufung? Dann sagt doch eurem Chef, er kann die Gehaltsüberweisung ab nächstem Monat einstellen!
Habt ihr mal eure Riester-, Rürup- und Lebensversicherungen hinsichtlich der Kosten untersucht? Nein? Klar, dazu muss man ja auch den Dreisatz beherrschen, was für Menschen, die nicht in der Lage sind eine Seite AGB vor Unterzeichnung zu lesen und zu erfassen, eher ein schwieriges Unterfangen darstellt.
Die Kostenquoten der Versicherungen liegen zwischen 20 - 70 (!) % der eingezahlten Beiträge! Die Renditen zwischen 0,8 - 3,0 % vor Steuern und Inflation.

Die schlimme, böse, betrügerische MultiInvest (Mimimi.)
Mal noch was bezüglich der Verallgemeinerungen. Die MultiInvest hat laut Eigenauskunft ca. 1.800 freie Vermittler. Wie in jeder großen Firma mit mehreren Mitarbeitern ist auch hier wahrscheinlich das eine oder andere Arschloch dabei. Aber es ist nicht die MultiInvest scheiße, nur weil ihr zu dämlich seid, einen einseitigen Vertrag zu lesen, bevor ihr ihn unterschreibt. Ihr geht da einen Kaufvertrag mit Konsequenzen ein. Wenn ich eine Immobilie erwerbe, sind auch 2,38 % Maklercourtage fällig, wenn ich den Kaufvertrag unterschreibe. Kann mir die Maklercourtage einer der Herren Anwälte hier dann auch zurückholen? Was ist mit den Versicherungsprovisionen? Klagt ihr für mich gegen die Allianz, wenn ich unterschrieben habe, die Versicherungsbedingungen gelesen und verstanden zu haben? Und auf einmal feststelle, dass mein Vertrag ja Abschluss- Verwaltungs,- und Stückkosten hat? Darauf weist übrigens in vollem Umfang weder ein Makler geschweige denn ein Versicherungsvertreter hin. Das ist nämlich tatsächlich Wucher.

Neuerdings bekommen die Kunden der MultiInvest übrigens nach Einbezahlung einer gewissen Summe ihre Abschlusskosten als Treuebonus zurückerstattet. Wahrscheinlich, um dem dümmlichen Geschwätz in Foren entgegenzuwirken. Also, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Analphabeten sollten sich beim Unterschreiben von einer Person ihres Vertrauens die AGB vor Unterzeichnung vorlesen lassen.

Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht mehr schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es für die anderen, die noch da sind. So ähnlich ist das übrigens auch, wenn man doof ist.

Ich hoffe, dass ich den selbständig denkenden Menschen unter den Lesern ein wenig helfen konnte.

Eure Horizonterweiterung
 
R

RA Martin Goering

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Multi-Invest · Wertsicherungssparplan · Mahnbescheid · Widerruf · Rückforderung

Multi-Invest wurde 2014 nach Widerruf des "Wertsicherungssparplans" zur Rückzahlung sämtlicher geleisteter Zahlungen verurteilt. Entsprechende Entscheidungen liegen mir vor. Verschiedene Gerichte haben geurteilt, dass ein Widerruf auch noch nach langer Zeit erklärt werden kann, und zwar wegen einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung.

Man sollte sich nicht von Beiträgen beeindrucken lassen, in denen anscheinend der Eindruck erweckt werden soll, die Verträge seien in Ordnung, man selbst aber nicht.

Es besteht auch keinerlei Anlass, sich durch einen Mahnbescheid einschüchtern zu lassen. Wichtig ist lediglich, rechtzeitig Widerspruch zu erheben und alle Unterlagen aufzubewahren.

Auf keinen Fall sollte man sich auf einen "Vergleich" mit Multi-Invest einlassen, denn das hat möglicherweise zur Folge, dass man keine Rückerstattung mehr verlangen kann.
 
G

Gast

gute Antwort von RA Goering

Meine Schwiegermutter ist auch auf Multi Invest herein gefallen. Laut Depotauskunft werden von ihrem monatlichen Sparbeitrag iHv 50 EUR, 40 EUR an Kosten (= Vermittlerprovision) berechnet. Sie hat also nun, nach einem Jahr, ein "Guthaben" von weniger als 120 EUR (es werden auch noch Depotgebühren etc. berechnet), nachdem sie 600 EUR eingezahlt hat. Es mag schon stimmen, dass dies in den AGB Ziff. 3.2 der Multi Invest so geregelt ist - dies bedeutet aber nicht, dass dies nicht rechtlich in Frage gestellt und vor einem Gericht überprüft werden kann.
Die Zahlungen meiner Schwiegermutter - sie ist fast 80 Jahre alt und müsste noch über 50 Jahre "sparen" - werden morgen eingestellt.
Ich werde eine Kündigung schreiben und einen Freund bei der BaFin informieren. Die einzigen, die hier profitieren sind die Betreiber von Multi Invest und ihre Vermittler.
Ich freue mich schon ein wenig auf den Prozess.

PS: das Vermittler oder Betreiber von Multi Invest meinen, sich in diesem Forum auch noch zu Wort melden zu müssen und über ihre herein gelegten Kunden her zu ziehen, ist der Gipfel der Unverschämtheiten. Wobei dies bei den genannten Methoden schon ein Euphemismus ist.
 
R

RA Martin Goering

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Grundsätzlich ist zu prüfen, ob man sich auf eine Kündigung beschränken sollte oder ob der Vertrag widerrufen werden sollte (wegen fehlerhafter Widerrufsbelehrung) und vorsorglich wegen arglistiger Täuschung angefochten werden sollte; gleichzeitig mit dem Verlangen, die bislang gezahlten Beträge aufgrund des Widerrufes zu erstatten und die Erstattung sogleich anzumahnen; dies auf eine Weise, dass der Zugang nachgewiesen werden kann.

Multi-Invest bezieht sich neuerdings auf ein Urteil des Landgerichts Bielefeld vom 10.12.2014. Darin werden aber maßgebliche Umstände des Verbraucherschutzes und der Regelungen zu Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht zutreffend berücksichtigt.

Ich selbst war in der vergangenen Woche bei einem Amtsgericht in Baden-Württemberg, wo meine Auffassung erneut bestätigt wurde. Das Gericht deutete an, nicht nur die Widerrufsbelehrung für unwirksam zu halten, sondern den Vertrag insgesamt für sittenwidrig.
 
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johndoe

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Nach meinen Recherchen, wurde der Geschäftsführer von Multi-Invest, der früher im Aufsichtsrat der Firma AKURA war, im Jahr 2011 rechtskräftig wegen gemeinschaftlichen Betruges verurteilt. Wie kann das sein, dass jmd., der wegen solchem Vergehen verurteilt war, weiterhin im Finanzdiensleistungsbereich tätig ist und dann auch noch an der Spitze des Unternehmens.
 
G

Gast

Multiinvest Wertsicherungssparplan

Sehr geehrte Damen und Herren,


mir wurde als Versicherungsmakler auch genanntes Produkt zum Verkauf für meine Kunden angeboten.

Nach Durchsicht aller Vertragsunterlagen habe ich mich dazu entschlossen dieses Produkt meinen Kunden NICHT zu empfehlen.
Aufgrund der zu hohen Kosten. Auch ist mir die ART und Weise (war auf einer Veranstaltung für genannten Wertsicherungsplan) des Vertriebes äußerst suspekt. Da werden 18 -19 jährige mit diesem Produkt (und ich sage hiermit das die meisten nicht Wissen was Sie damit Ihren Freunden und Bekannten verkaufen) auf die Allgemeinheit losgelassen. Für mich äußerst unseriös.

Und wenn jetzt die Gegenantwort kommen sollte mit Altersvorsorge über Versicherungsprodukte so lasse ich Wissen das dies von mir ebensowenig veräußert wird.
 
G

Gast

Ich grüße recht herzlich,

auch ich habe ein Problem mit der Multi-Invest.. Habe mir damals, jung, unerfahren und dumm wie ich war, von einem Versicherungs-Makler ziemlich viel Mist aufschwatzen lassen. Ein gutes Jahr danach wurde ich arbeitslos und so weiter. Aber das tut gerade nichts zur Sache.

Viel wichtiger ist mir gerade:

RA Martin Goering,

wie stelle ich das ihrermeinung nach an, worauf kann ich mich vor Gericht genau beziehen?

Ich habe einen Gerichtlichen Mahnbescheid hier vorlegen, sollte ich bei diesem Widerspruch irgendwelche Fallnummern etc. mit angeben?

Ich danke im vorraus!
 
G

Gast

finger weg von den ziegeuner!!!°!°!

Multi investment Frankfurt ,lasst bloß eure finger von dene !!! ziehen ein nur über den Tisch... muss eine vermittlungsgebühr bezahlen ,von 1300 euro wür was??? das frag ich mich auch !!! hatte eine anfrage auf ein kredeit!den ich nicht genommen habe...aber das geld wollen die Affen haben...könnt nur kotzen... finger weg leute ,ich werde das auch in die bildzeitung bring solche betrüger!!!!!!!!
 
G

Gast

Finger weg von multi invest!!!

Multi investment Frankfurt ,lasst bloß eure finger von dene !!! ziehen ein nur über den Tisch... muss eine vermittlungsgebühr bezahlen ,von 1300 euro wür was??? das frag ich mich auch !!! hatte eine anfrage auf ein kredeit!den ich nicht genommen habe...aber das geld wollen die Affen haben...könnt nur kotzen... finger weg leute ,ich werde das auch in die bildzeitung bring solche betrüger!!!!!!! und der herr wo am 18 07.2014 sich zu wort gemeldet hat nr 42.... sie sind doch bestimmt so einer von invest !!!! tzzzzzzz
 
flybig32

flybig32

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Nach meinen Recherchen, wurde der Geschäftsführer von Multi-Invest, der früher im Aufsichtsrat der Firma AKURA war, im Jahr 2011 rechtskräftig wegen gemeinschaftlichen Betruges verurteilt. Wie kann das sein, dass jmd., der wegen solchem Vergehen verurteilt war, weiterhin im Finanzdiensleistungsbereich tätig ist und dann auch noch an der Spitze des Unternehmens.
SOwas hab ich auch gehört.
 
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MaklerLeo

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Über die Vermittlungsgebühren wird mittlerweile ein gesonderter Vertrag gemacht. So ist diese rechtssicherer einklagbar. Die Widerrufsbelehrung ist mittlerweile sicher auch optimiert.
Bitte lasst Euch nicht von einer eventuellen Rückerstattung der Gebühren blenden, wie es einer der Teilnehmer hier erwähnte.
Es ist zwar richtig, dass ab 20.000€ Einzahlung die Gebühr von z. Zt. 1.750€ dem Konto gutgeschrieben wird, aber die wirklich hohen Kosten stecken im Kauf des Goldes. Das Aufgeld beim Kauf des Goldes beträgt zur Zeit über 30% !!! Das heißt, es werden 30% weniger Gold gekauft als bei einem seriöseren Anbieter.
Zustande kommt das auch deswegen, das jede Sparrate zum Goldpreis für jeweils 1 Gramm Gold gerechnet wird.
Bessere Anbieter geben den Preisvorteil eines Kilobarrens an den Sparer weiter. Damit fährt man meist sogar günstiger als beim Selbstkauf.
Ich habe den Vertrieb von Multi Invest abgelehnt.

Ein Vergleich mit einem guten Anbieter hat ergeben, dass gegenüber Multi-Invest eine Differenz von 3000 € entstand.
Hierzu habe ich angenommen, dass ein Kunde 20.000€ eingezahlt hat und damit seine Vertriebsgebühr erstattet bekommt.
Um keinen Verlauf rechnen zu müssen, wurde alles zu heute tagesaktuellen Kursen abgerechnet. Ohne Erstattung der Gebühr wäre die Differenz entsprechend höher.
Bei höheren Sparraten, zum Beispiel für eine Altersvorsorge, kommen so leicht 10.000€ und mehr an Produktnachteil heraus.

Darüber erhält der Vermittler dieser Sparpläne aber nur Auskunft, wenn er sich darum kümmert. In den Seminaren fällt das unter den Tisch!
So kommt es zustande, dass gutgläubige Vermittler, die es nicht gelernt haben, von diesem Sparplan absolut überzeugt sind und sogar im Bekanntenkreis anbieten.
Zudem ist zu erwähnen, dass die Beweislast bei diesem Produkt schwierig ist. Es handelt sich nämlich nicht um ein Finanzprodukt, sondern durch den physischen Erwerb des Edelmetalls um ein Handelsgeschäft.
.... darf jeder auch ohne Fachkenntnis vertreiben, .... kein Beratungsprotokoll notwendig, .....

Bitte liebe Vermittler: kümmert Euch um die Wahrheiten in Eurem Produkt!!!
In unserem Gewerbe kommt nur Ehrlichkeit wirklich weiter!!!
 
I

igold

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Hallo Ihr lieben,

in Goldsparpläne würde ich nur bedingt anlegen.
Davor sollte man sich alle auf dem Markt genau ansehen, die meisten verlangen eine überhöhte Gebühr...

Aber Fakt ist, das Gold die sinnvollste Anlage der heutigen Zeit ist, es geht nur noch um die Sicherheit und das bietet Gold einfach aus dem Grund, da man sein Vermögen absichern kann. Es verfällt durch die Inflation nicht und an Mode verliert es auch nicht, geschweige denn das es seit über 6000 Jahren Gold gibt.

Auf keinen Fall in den Kaputten Euro investieren oder generell in Scheinwerte..

Bei Interesse kann ich den einen oder anderen Tipp geben, bzgl. Goldkauf, Sparplan etc.

LG
 
W

Who am I

guten Abend,

Ich kann nachvollziehen das man bei Multi-invest ein Vertrag abschließt. Die "Verkäufer" können sehr gut reden und überzeugen. Aber ich persönlich habe mich natürlich belesen und alles hinterfragt.
Ich habe alle Dokumente und vertragsunterlagen im Original plus die durchdrucke für die Firma zuhause.

Desweitern wurde mir ein Job bei multi-invest angeboten welcher sehr viel versprechend aussieht.
Wer mag kann mich gern kontaktieren. Kann alles per Mail versenden.

Grüße ...
 
R

RA Martin Goering

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Who am I: bitte anmelden und dann Nachricht an mich schicken.

RA Martin Goering
 
Thema:

Welche Erfahrungen habt Ihr mit Multi Invest Sachwerte Gmbh gemacht?

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