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sofiaentchen
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- 12.08.2011
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Hallo an alle
Mein Mann und ich waren Gestern auf einer Zwangsversteigerung für eine Eigentumswohnung und wir haben die 7/10 Grenze geboten bzw. 71%...
Es war das einzige Gebot,da kein weiterer Bieten wollte,als die Bietstunde zu Ende war,ging es darum,ob der Zuschlag gewährt wird oder nicht. Die Rechtspflegerin Fragte die Gläubiger (erste Stelle ist die Hausverwaltung,zweiter Rang die Bank A und an dritter Stelle die Bank B)...
Der Gläubiger der Hausverwaltung ist gar nicht erschien,Bank A hatte zugestimmt und Bank B stellte den Antrag auf versagung... Die Rechtspflegerin lehnte den versagungs-antrag ab und sagte:"Ich würde dann den Zuschlag Herrn und Frau ... geben... Dann fragte sie die Schuldnerin,ob sie noch was sagen möchte,die sagte dann:"Ich habe bis vor einer Stunde noch mit der Hausverwaltung telefoniert und weiß nicht warum die nicht gekommen sind,denn wir waren dabei uns zu einnigen"...
Das bezweifel ich,denn wir hatten schon vorher mal Kontakt mit der Schuldnerin,weil wir das Objekt auslösen wollten,aber sie ständig irgendwelche Lügen erfunden hatte!
Die Rechtspflegerin sagte darauf hin nichts zu der Schuldnerin,sondern sagte wieder:"Ich würde dann den Zuschlag erteilen"...
Als sich dann plötzlich der Vertreter der Bank B,also der an letzter Stelle zu der Schuldnerin umdrehte und sagte:"Stellen sie doch den Antrag auf einstellung oder verschiebung (leider waren wir so aufgeregt,dass ich es nicht mehr weiß,was es für ein Antrag war :-(
Angeblich,weil sie sich ja mit der Hausverwaltung einnigen will und die nicht anwesend sind!
Wir waren so unsicher,dass Gott sei dank der Makler von der Bank A uns zugerufen hat,dann stellen sie doch jetzt den Antrag auf bestehung des Zuschlages,da ja die 7/10 Grenze erreicht ist!
Wir kamen uns vor,wie im Kindergarten!
Die Rechtspflegerin ist ganz blass geworden,weil sie sowas nicht kannte. Sie musste uns einen neuen Termin geben (in 14 Tagen) und dann wird uns mitgeteilt,ob wir den Zuschlag bekommen oder nicht.
Alle sind raus gegangen und sie gab uns noch eine Quittung,da wir ja unseren Verrechnungsscheck da lassen mussten.
Wir stellten noch mal unsere Frage:Was das jetzt zu bedeuten hat,aber leider hatte sie sowas noch nicht :-( Also stehen wir dumm da :-(
Wir sind dann raus gegangen wo dann die Bank A mit ihrem Makler auf uns gewartet hatte uns sagte,keine Sorge das Verfahren ist ja durchgeführt worden und das einzige was die Schuldnerin jetzt hat sind 2 Wochen um Ihre Schulden auszulösen.
Wir sind ratlos und wissen nicht,ob wir uns einen Anwalt nehmen sollen oder nicht?
Deswegen meine Frage,weiß jemand einen Rat oder hatte er das auch schon mal?
Zur Krönung hatte unsere 9 Wochen alte Tochter,danach nur geweint,wahrscheinlich weil sie so traurig war :-(
Vielen Dank im voraus
Sofia
Mein Mann und ich waren Gestern auf einer Zwangsversteigerung für eine Eigentumswohnung und wir haben die 7/10 Grenze geboten bzw. 71%...
Es war das einzige Gebot,da kein weiterer Bieten wollte,als die Bietstunde zu Ende war,ging es darum,ob der Zuschlag gewährt wird oder nicht. Die Rechtspflegerin Fragte die Gläubiger (erste Stelle ist die Hausverwaltung,zweiter Rang die Bank A und an dritter Stelle die Bank B)...
Der Gläubiger der Hausverwaltung ist gar nicht erschien,Bank A hatte zugestimmt und Bank B stellte den Antrag auf versagung... Die Rechtspflegerin lehnte den versagungs-antrag ab und sagte:"Ich würde dann den Zuschlag Herrn und Frau ... geben... Dann fragte sie die Schuldnerin,ob sie noch was sagen möchte,die sagte dann:"Ich habe bis vor einer Stunde noch mit der Hausverwaltung telefoniert und weiß nicht warum die nicht gekommen sind,denn wir waren dabei uns zu einnigen"...
Das bezweifel ich,denn wir hatten schon vorher mal Kontakt mit der Schuldnerin,weil wir das Objekt auslösen wollten,aber sie ständig irgendwelche Lügen erfunden hatte!
Die Rechtspflegerin sagte darauf hin nichts zu der Schuldnerin,sondern sagte wieder:"Ich würde dann den Zuschlag erteilen"...
Als sich dann plötzlich der Vertreter der Bank B,also der an letzter Stelle zu der Schuldnerin umdrehte und sagte:"Stellen sie doch den Antrag auf einstellung oder verschiebung (leider waren wir so aufgeregt,dass ich es nicht mehr weiß,was es für ein Antrag war :-(
Angeblich,weil sie sich ja mit der Hausverwaltung einnigen will und die nicht anwesend sind!
Wir waren so unsicher,dass Gott sei dank der Makler von der Bank A uns zugerufen hat,dann stellen sie doch jetzt den Antrag auf bestehung des Zuschlages,da ja die 7/10 Grenze erreicht ist!
Wir kamen uns vor,wie im Kindergarten!
Die Rechtspflegerin ist ganz blass geworden,weil sie sowas nicht kannte. Sie musste uns einen neuen Termin geben (in 14 Tagen) und dann wird uns mitgeteilt,ob wir den Zuschlag bekommen oder nicht.
Alle sind raus gegangen und sie gab uns noch eine Quittung,da wir ja unseren Verrechnungsscheck da lassen mussten.
Wir stellten noch mal unsere Frage:Was das jetzt zu bedeuten hat,aber leider hatte sie sowas noch nicht :-( Also stehen wir dumm da :-(
Wir sind dann raus gegangen wo dann die Bank A mit ihrem Makler auf uns gewartet hatte uns sagte,keine Sorge das Verfahren ist ja durchgeführt worden und das einzige was die Schuldnerin jetzt hat sind 2 Wochen um Ihre Schulden auszulösen.
Wir sind ratlos und wissen nicht,ob wir uns einen Anwalt nehmen sollen oder nicht?
Deswegen meine Frage,weiß jemand einen Rat oder hatte er das auch schon mal?
Zur Krönung hatte unsere 9 Wochen alte Tochter,danach nur geweint,wahrscheinlich weil sie so traurig war :-(
Vielen Dank im voraus
Sofia