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<p>[QUOTE="Arbitrage, post: 7892, member: 338"]</p><p>Die von meinen Vorrednern erwähnten, unanbhängigen Finanz- bzw. Schuldenberater sind sicherlich empfehlenswerter Weg, zumindest als erster Schritt, um wieder in die richtigen Bahnen zu gelangen. Längerfristig denke ich jedoch, dass eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit sich selbst und dem eigenen Finanzgebahren unvermeidlich ist. Ein Berater kann viele wertvolle Tipps geben und etwas Ordnung ins Chaos bringen, die grundsätzliche Veränderung des Umgangs mit Geld kann er Ihnen jedoch nicht abnehmen. Will heißen: Auch die beste Ordnung kann früher oder später wieder im schlimmsten Chaos enden, wenn das Verhalten, das zu diesem Chaos geführt hat, sich nicht ändert. </p><p></p><p>Deshalb würde ich persönlich zunächst einmal eine detaillierte Bestandsanalyse machen. Was sind meine Einnahmen, was meine Ausgaben? Dafür eignet sich das gute alte Haushaltsbuch sehr gut. Ein Haushaltsbuch bedeutet zwar etwas Aufwand, bringt dafür aber Transparenz und hat zusätzlich einen nicht zu unterschätzenden disziplinarischen Effekt, da man sich seiner Ausgaben deutlich bewusster wird, wenn man diese regelmäßig schriftlich festhält. Anschließend würde ich radikal und ehrlich daran gehen, wichtige / notwendige Ausgaben von nicht wichtigen / verzichtbaren Ausgaben zu trennen und letztere konsequent zu verbannen. </p><p>Den dadurch gewonnen finanziellen Spielraum gilt es anschließend sinnvoll einzusetzen, z.B. in solide, längerfristige Anlagen, um damit einen zusätzlichen disziplinarischen Effekt zu erzielen, da diese Mittel nicht kurzfristig zur Verfügung stehen. </p><p></p><p>Sie haben bereits den ersten Schritt zur Veränderung getan, in dem Sie das Problem erfasst und hier um Hilfe gebeten haben. Folgen Sie diesem Weg und denken Sie daran, dass Beratung und Tipps zwar hilfreich sein können, aber die eigentliche Veränderung bei Ihnen selbst stattfinden muss. Sie werden mit einer kritischen Selbstanalyse nur gewinnen und als Mensch wachsen.</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="Arbitrage, post: 7892, member: 338"] Die von meinen Vorrednern erwähnten, unanbhängigen Finanz- bzw. Schuldenberater sind sicherlich empfehlenswerter Weg, zumindest als erster Schritt, um wieder in die richtigen Bahnen zu gelangen. Längerfristig denke ich jedoch, dass eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit sich selbst und dem eigenen Finanzgebahren unvermeidlich ist. Ein Berater kann viele wertvolle Tipps geben und etwas Ordnung ins Chaos bringen, die grundsätzliche Veränderung des Umgangs mit Geld kann er Ihnen jedoch nicht abnehmen. Will heißen: Auch die beste Ordnung kann früher oder später wieder im schlimmsten Chaos enden, wenn das Verhalten, das zu diesem Chaos geführt hat, sich nicht ändert. Deshalb würde ich persönlich zunächst einmal eine detaillierte Bestandsanalyse machen. Was sind meine Einnahmen, was meine Ausgaben? Dafür eignet sich das gute alte Haushaltsbuch sehr gut. Ein Haushaltsbuch bedeutet zwar etwas Aufwand, bringt dafür aber Transparenz und hat zusätzlich einen nicht zu unterschätzenden disziplinarischen Effekt, da man sich seiner Ausgaben deutlich bewusster wird, wenn man diese regelmäßig schriftlich festhält. Anschließend würde ich radikal und ehrlich daran gehen, wichtige / notwendige Ausgaben von nicht wichtigen / verzichtbaren Ausgaben zu trennen und letztere konsequent zu verbannen. Den dadurch gewonnen finanziellen Spielraum gilt es anschließend sinnvoll einzusetzen, z.B. in solide, längerfristige Anlagen, um damit einen zusätzlichen disziplinarischen Effekt zu erzielen, da diese Mittel nicht kurzfristig zur Verfügung stehen. Sie haben bereits den ersten Schritt zur Veränderung getan, in dem Sie das Problem erfasst und hier um Hilfe gebeten haben. Folgen Sie diesem Weg und denken Sie daran, dass Beratung und Tipps zwar hilfreich sein können, aber die eigentliche Veränderung bei Ihnen selbst stattfinden muss. Sie werden mit einer kritischen Selbstanalyse nur gewinnen und als Mensch wachsen. [/QUOTE]
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