Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 24. April 2020
„Gold auf Rekordniveau – Zinsen und Ölpreis im Minus“
Von Woche zu Woche überschlagen sich die Ereignisse und was vor Monaten noch undenkbar erschien, wird zur bitteren Realität. Der Preis für eine Feinunze Gold lag gestern bei über 1600 Euro. Verständlich, da viele Anleger aufgrund der hohen Staatsverschuldung eine drohende Inflation befürchten und ihre Tresore mit dem Edelmetall bestücken.
Ganz anders dagegen der Zinsmarkt mit noch immer negativen Zinsen für Bundeswertpapiere sowie die schweren Turbulenzen am Ölmarkt. Wohin mit dem geförderten Öl, wenn der Lock-Down die Weltwirtschaft in die Knie zwingt? Die Lagerkapazitäten sind in Kürze erschöpft – nach Expertenschätzungen werden in ein bis zwei Monaten die Tanks weltweit zum Überquellen gefüllt sein. Die Hoffnung auf weiterhin stark sinkende Preise an der Zapfsäule erfüllt sich dagegen nicht. Allein der Steueranteil in Deutschland beträgt bei Benzin 72 Prozent und bei Dieselkraftstoff immerhin noch 60 Prozent. Indes bleibt es jedem selbst überlassen, ob er sichere Wertpapiere oder Gold erwerben möchte oder sich den eigenen Heizöltank auffüllt. Beim Öl ist man sicher gut beraten, noch abzuwarten und die Entwicklung täglich zu beobachten – der Tiefpunkt ist aktuell noch nicht erreicht.
Fazit:
Es bleibt abzuwarten und spannend, was uns die kommende Woche an neuen Erkenntnissen, Liquiditätshilfen und Fallzahlenstatistiken bringen wird.
Bitte denken Sie beim Einkauf an Ihre Community-Maske und bleiben Sie gesund!
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 24. April 2020
„Gold auf Rekordniveau – Zinsen und Ölpreis im Minus“
Von Woche zu Woche überschlagen sich die Ereignisse und was vor Monaten noch undenkbar erschien, wird zur bitteren Realität. Der Preis für eine Feinunze Gold lag gestern bei über 1600 Euro. Verständlich, da viele Anleger aufgrund der hohen Staatsverschuldung eine drohende Inflation befürchten und ihre Tresore mit dem Edelmetall bestücken.
Ganz anders dagegen der Zinsmarkt mit noch immer negativen Zinsen für Bundeswertpapiere sowie die schweren Turbulenzen am Ölmarkt. Wohin mit dem geförderten Öl, wenn der Lock-Down die Weltwirtschaft in die Knie zwingt? Die Lagerkapazitäten sind in Kürze erschöpft – nach Expertenschätzungen werden in ein bis zwei Monaten die Tanks weltweit zum Überquellen gefüllt sein. Die Hoffnung auf weiterhin stark sinkende Preise an der Zapfsäule erfüllt sich dagegen nicht. Allein der Steueranteil in Deutschland beträgt bei Benzin 72 Prozent und bei Dieselkraftstoff immerhin noch 60 Prozent. Indes bleibt es jedem selbst überlassen, ob er sichere Wertpapiere oder Gold erwerben möchte oder sich den eigenen Heizöltank auffüllt. Beim Öl ist man sicher gut beraten, noch abzuwarten und die Entwicklung täglich zu beobachten – der Tiefpunkt ist aktuell noch nicht erreicht.
Fazit:
Es bleibt abzuwarten und spannend, was uns die kommende Woche an neuen Erkenntnissen, Liquiditätshilfen und Fallzahlenstatistiken bringen wird.
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Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de