Holger Feick - HF FC GmbH
Erfahrener Benutzer
Themenstarter
Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 19. Juli 2019
„Immobilienfinanzierung – Eigenkapital vs. Zinsaufschlag“
Ein interessanter Artikel zum Thema Eigenkapitaleinsatz findet sich in der aktuellen Ausgabe von Stiftung Warentest. Rein theoretisch sind die hierin aufgeführten Beispiele tatsächlich ein guter Rat.
In der Praxis dagegen werden Darlehensnehmer nur selten das empfohlene Eigenkapital angespart haben. Beim Kauf einer Immobilie schlagen allein die Nebenkosten für Grunderwerbsteuer (Hessen), Notar und Grundbuchamt mit rund 8 Prozent zu Buche. Ist ein Makler tätig, so sind zusätzlich in der Regel knapp 6 Prozent Courtage fällig. Bei einem Kaufpreis von 300.000 Euro belaufen sich allein die Kaufnebenkosten auf einen Betrag in Höhe von 42.000 Euro. Mit der im Finanztest empfohlenen Sicherheitsreserve sollten Käufer demnach mindestens 50.000 Euro angespart haben. Dies betrifft nach meiner jahrzehntelangen Praxiserfahrung nur eine verschwindend geringe Käuferschicht – nämlich die typische Zielgruppe von ING-DiBa & Co. Regionale klassische Kreditinstitute wie z. B. Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken gewähren hier oftmals marktgerechte und faire Konditionen, die ihren Kunden eine ausgewogene Immobilienfinanzierung ermöglichen.
Fazit:
Immer mehr Interessenten gehen an ihr finanzielles Limit. Ein fundierter Vergleich in Bezug auf „Finanzierungsschwellen“ (Mengenrabatt), Zinsaufschläge und langjährige Zinsbindungen ist generell zu empfehlen. Aktuell ist die Zinskurve derart flach, dass der Konditionenunterschied zwischen 20 und 30 Jahren nur circa zehn Basispunkte beträgt. Umso wichtiger ist es, sich persönlich beraten zu lassen. Als erfahrener Vermittler stehe ich Interessenten hier gerne beratend zur Seite.
fair • unabhängig • kompetent
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 19. Juli 2019
„Immobilienfinanzierung – Eigenkapital vs. Zinsaufschlag“
Ein interessanter Artikel zum Thema Eigenkapitaleinsatz findet sich in der aktuellen Ausgabe von Stiftung Warentest. Rein theoretisch sind die hierin aufgeführten Beispiele tatsächlich ein guter Rat.
In der Praxis dagegen werden Darlehensnehmer nur selten das empfohlene Eigenkapital angespart haben. Beim Kauf einer Immobilie schlagen allein die Nebenkosten für Grunderwerbsteuer (Hessen), Notar und Grundbuchamt mit rund 8 Prozent zu Buche. Ist ein Makler tätig, so sind zusätzlich in der Regel knapp 6 Prozent Courtage fällig. Bei einem Kaufpreis von 300.000 Euro belaufen sich allein die Kaufnebenkosten auf einen Betrag in Höhe von 42.000 Euro. Mit der im Finanztest empfohlenen Sicherheitsreserve sollten Käufer demnach mindestens 50.000 Euro angespart haben. Dies betrifft nach meiner jahrzehntelangen Praxiserfahrung nur eine verschwindend geringe Käuferschicht – nämlich die typische Zielgruppe von ING-DiBa & Co. Regionale klassische Kreditinstitute wie z. B. Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken gewähren hier oftmals marktgerechte und faire Konditionen, die ihren Kunden eine ausgewogene Immobilienfinanzierung ermöglichen.
Fazit:
Immer mehr Interessenten gehen an ihr finanzielles Limit. Ein fundierter Vergleich in Bezug auf „Finanzierungsschwellen“ (Mengenrabatt), Zinsaufschläge und langjährige Zinsbindungen ist generell zu empfehlen. Aktuell ist die Zinskurve derart flach, dass der Konditionenunterschied zwischen 20 und 30 Jahren nur circa zehn Basispunkte beträgt. Umso wichtiger ist es, sich persönlich beraten zu lassen. Als erfahrener Vermittler stehe ich Interessenten hier gerne beratend zur Seite.
fair • unabhängig • kompetent
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de