Hallo,
keine schlechte Idee. Aktien gelten zudem als Sachwerte, d.h. sie sind bei einem Währungsverlust erst mal fein raus - anders als z.B. Tages-/Festgeld oder Staatsanleihen und Versicherungen, bei denen in Staatsanleihen gemacht wird. Was azykliches Investieren grundsätzlich bedeutet, haben Sie ja scheins schon begriffen.
Tja, jetzt benötigen wir nur noch den ultimativen Einstiegszeitpunkt - glauben Sie mir, mein Lieber: Den suchen noch ganz andere Leute, als wir beide...Insofern, ein Patentrezept gibt es da leider nicht. Es gibt antürlich einen Haufen Gurus, allen voran die Chart-analysten (Personenkreis, der daran glaubt, in Kurstlinien Muster und damit Tendenzen für die Zuklunft, erkennen zu können). Sie können eine Menge Geld loswerden beim Zuhören. Dabei kann ich Ihnen eins gleich von vornherein sagen: Diejenigen Theorien in dem Dunstkreis, die vielleicht Reliabilität besitzen, sind sehr komplex und: Sie leifern klare Signale im Prinzip auch erst, wenn es zu spät ist. Also was bringt eine Analysemethode, wo der Indikator erst mal 3-5 oder 10 Tage dasselbe anzeigen muß, bevor man den Zufall ausschließen kann???
Meine Einschätzung: Es geht noch ein Weilchen Rolltreppe abwärts; mit Tagesgeld bei 2,5-2,6% sind Sie derzeit noch gut aufgehoben. Sie sollten da aber austeigen, sobald sich in der €-Krise die Anzeichen für massive Schläge verdichten.