Allianz dreht Staatsanleihen den Rücken zu

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Bislang sind die Versicherungskonzerne unter anderem Hauptkäufer von Staatsanleihen. Diesen Anlagen dreht aber die Allianz nun gewissermaßen den Geldhahn zu, nicht zuletzt, da es interessantere Alternativen gibt. So sagte Allianz-Chef Michael Diekmann gegenüber dem „Handelsblatt“: „Wir versuchen in der Neuanlage, Staatsanleihen zu vermeiden“. Da die Rendite unterhalb der Inflationsrate liege, seien auch deutsche Staatsanleihen nicht mehr attraktiv, bei anderen europäischen Ländern sei das Anlagerisiko zudem deutlich zu hoch. „Daher ziehen sich alle aus europäischen Staatsanleihen zurück und gehen in Schwellenländer, in Firmenanleihen, in Infrastruktur, in Immobilien“, so Diekmann. Als Alternativen gebe es momentan die erneuerbaren Energien und Infrastrukturprojekte.

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