Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 1. Mai 2020
„Corona – Sind Gastronomie und Tourismusbranche noch zu retten?“
Ab der kommenden Woche sind in Hessen unter anderem Gottesdienste und Besuche in Alten- und Pflegeheimen unter teils sehr umstrittenen Auflagen wieder möglich. Dabei sorgt die Begrenzung des Besuchs von einer Person für eine Stunde wöchentlich ebenso für Kopfschütteln, wie es vergangene Woche die sogenannte 800 Quadratmeter-Regelung getan hat. Geschäfte sollen künftig am Sonntagnachmittag nur noch zwischen 13 und 18 Uhr öffnen dürfen, damit die Kunden ihre Einkäufe nach dem Gottesdienstbesuch erledigen können. Wer dann doch lieber zum Frühschoppen möchte – in Bayern sollen ab Ende Mai die Biergärten wieder öffnen.
Mit der Verlängerung des Kontaktverbots vorerst bis zum 10. Mai und der weltweiten Reisewarnung des Auswärtigen Amts bis zum 10. Juni stehen die gesamte Gastronomie und Tourismusbranche vor dem Kollaps. Schon jetzt warnen Experten davor, dass vermutlich jeder dritte Betrieb möglicherweise nicht mehr öffnen wird. Dabei zeigen unerwartete Erfolgsmeldungen immer wieder von Neuem, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Ein Hersteller von Strandkörben kann sich vor Aufträgen kaum retten und Unternehmen der Digitalwirtschaft erleben einen Wachstumsschub.
Fazit:
Die massiven Beschränkungen der Grundrechte fordern fortlaufend detaillierte und nachvollziehbare Begründungen. Es bleibt zu hoffen, dass die mahnenden Worte des Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble bei den Verantwortlichen Gehör finden.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 1. Mai 2020
„Corona – Sind Gastronomie und Tourismusbranche noch zu retten?“
Ab der kommenden Woche sind in Hessen unter anderem Gottesdienste und Besuche in Alten- und Pflegeheimen unter teils sehr umstrittenen Auflagen wieder möglich. Dabei sorgt die Begrenzung des Besuchs von einer Person für eine Stunde wöchentlich ebenso für Kopfschütteln, wie es vergangene Woche die sogenannte 800 Quadratmeter-Regelung getan hat. Geschäfte sollen künftig am Sonntagnachmittag nur noch zwischen 13 und 18 Uhr öffnen dürfen, damit die Kunden ihre Einkäufe nach dem Gottesdienstbesuch erledigen können. Wer dann doch lieber zum Frühschoppen möchte – in Bayern sollen ab Ende Mai die Biergärten wieder öffnen.
Mit der Verlängerung des Kontaktverbots vorerst bis zum 10. Mai und der weltweiten Reisewarnung des Auswärtigen Amts bis zum 10. Juni stehen die gesamte Gastronomie und Tourismusbranche vor dem Kollaps. Schon jetzt warnen Experten davor, dass vermutlich jeder dritte Betrieb möglicherweise nicht mehr öffnen wird. Dabei zeigen unerwartete Erfolgsmeldungen immer wieder von Neuem, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Ein Hersteller von Strandkörben kann sich vor Aufträgen kaum retten und Unternehmen der Digitalwirtschaft erleben einen Wachstumsschub.
Fazit:
Die massiven Beschränkungen der Grundrechte fordern fortlaufend detaillierte und nachvollziehbare Begründungen. Es bleibt zu hoffen, dass die mahnenden Worte des Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble bei den Verantwortlichen Gehör finden.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de